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Erst tut er so, als wolle er gar nicht erscheinen, dann bricht der Winter mit aller Macht herein: den ganzen Tag schon schneit es nun auch hier. Dazu stürmt es, "orkanartig".
Bei Beobachtung dieses Schauspiels von Schnee und Wind aus dem Esszimmerfenster heraus wirkt es so, als läge die Welt auf der Seite und der Schnee fällt an ihr seitlich herunter. Er fällt nicht wie gewohnt vertikal auf die Erde sondern bewegt sich fast waagerecht und horizontal durch die Luft. Hierbei entstehen am Haus so starke Verwirbelungen, dass ich eben selbst auf der dem Wind abgewandten Hausseite vollkommen eingedeckt wurde. Dabei wollte ich nur schnell die Post hereinholen. Natürlich ist dabei auch gleich die Haustür vom Wind zugeknallt worden, womit ich allerdings schon gerechnet habe, obwohl der Briefkasten nur ganz knapp nicht geöffnet werden kann, wenn man noch einen Fuß in der Tür stehen hat. Ich hatte also vorsichtshalber einen Schlüssel eingesteckt. Dafür hatte ich aber die Haare offen und traf dann Dank des Sturmes, der mir die Haare ins Gesicht drückte, das Schlüsselloch nicht besonders gut. Hätte ich vorher gewusst, dass bloß Werbung und eine Rechnung gebracht wurden, hätte ich mir den Weg ohnehin erspart. Morgen wäre es noch früh genug dafür gewesen und sicher auch weniger windig.
 

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