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Verglichen mit meinem letzten Umzug, den ich gehasst und verabscheut habe und nie machen wollte, freue ich mich auf den jetzt bevorstehenden. Mit Ausnahme der Tatsache, dass der Termin noch ziemlich in den Sternen steht, bin ich recht guter Dinge. Ich habe sogar schon ein analoges Modem organisiert, da ich im neuen Heim zunächst keinen ISDN-Anschluss zur Verfügung haben werde. Einen Tag ohne Internetanschluss will ich mir aber nicht vorstellen. Ich bin zwar nicht täglich online, aber alleine der Gedanke, dass ich nicht könnte obwohl ich wollte, ist äußerst beunruhigend. Insofern bin ich sicher ganz Kind der Informationsgesellschaft bzw. des Informationszeitalters. Und auch sonst freue ich mich darauf. Umstellen muss ich vielleicht meinen way of life. Vielleicht kann ich nicht mehr mitten in der Woche einfach beschließen, mir einen schönen Abend mit einem Fläschchen Glen Grant zu machen und gegen drei Uhr morgens ins Bett zu torkeln. Oder einfach mal so noch in den PD oder die MB zu fahren. Auch mal am Mittwoch um halb zwei morgens, wenn ich den tags drauf normal arbeiten muss. Aber das, was ich stattdessen dafür bekomme, wiegt dieses völlig auf - sofern ich es überhaupt ganz aufgebe. Nach vielen Jahren bin ich endlich bereit, einen Schritt weiter zu gehen. Es wurden ja quasi schon Wetten abgeschlossen, dass wir die ersten aus unserer Clique seien, die heiraten werden. Nun, da kamen uns V. und M. wohl zuvor, mir ist das nur sehr gelegen. Ich brauche in vielen Dingen meine Zeit, um mit der Welt und der Wirklichkeit klar zu kommen. Rückblickend hätte ich heute sicher einiges anders, vielleicht auch früher getan, insgesamt bin ich aber sicher, dass es der richtige Weg war. Nun denn, auf in einen neuen Abschnitt... bald.
 

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