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In dem Augenblick, in dem man demjenigen gegenüber steht, den man nur vom Telefon kennt - und der dort wenig freundlich auftritt - und merkt, dass dieser einen ebenfalls erkennt - Namensschilder, Fluch und Segen -, er dann versucht dem Blick und der Begegnung auszuweichen, dies aber nicht kann, weil zwischen Wand, Mülleimern und Kantinentheke ganz einfach kein Platz ist und dies außerdem "mein" Revier ist, fühlt man sich aufgeregt und befremdlich, erleichtert, erhoben und irgendwie auch stark. Man weiß, dass der Gegenüber ein schlechtes Gewissen hat oder sich doch wenigstens unwohl fühlt. Und außer "moin" zu sagen braucht man nichts anderes dafür zu tun.
 

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