Jedes Jahr, am ersten Wochenende im September, entsteht hier ganz in der Nähe für vier Tage eine Miniaturstadt. Sie verändert sich von Jahr zu Jahr etwas, aber wenn man langsam durch ihre Straßen zieht, ist es noch immer die gleiche Stadt wie vor fünf oder vor zehn Jahren.
Dort trifft man sich, dort feiert man, dort hat man gute Laune; die Einwohner kennen sich, die Orientierung fällt einem leicht, auch wenn man sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel - wir sind da wo wir immer sind - und es verliert nichts von seiner Faszination. Am folgenden Tag erzählt jeder seine Version des Abends, es wird viel darüber gelacht und manchmal fragt man sich, ob man wirklich dabei war. Meist schafft man es, den richtigen Bus nach Hause zu nehmen, manchmal muss ein Taxi herhalten. Jedes Jahr trifft man auch jemanden, den man seit ungefähr drei Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Menschen leben alle ihr eigenes Leben und in welche Richtung es ging und geht, erzählen sie sich hier. Sozialer Treffpunkt, Burg des Feierns und der grenzenlosen Spendierfreu(n)de. Wenn die Stadt dann endlich weiterwandert, erscheinen die vergangenen Tage und Nächte in einem surrealen Licht der Erinnerung an einen Traum, von dem man auch nach dem Aufwachen glaubt, er wäre Wirklichkeit.
Dort trifft man sich, dort feiert man, dort hat man gute Laune; die Einwohner kennen sich, die Orientierung fällt einem leicht, auch wenn man sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel - wir sind da wo wir immer sind - und es verliert nichts von seiner Faszination. Am folgenden Tag erzählt jeder seine Version des Abends, es wird viel darüber gelacht und manchmal fragt man sich, ob man wirklich dabei war. Meist schafft man es, den richtigen Bus nach Hause zu nehmen, manchmal muss ein Taxi herhalten. Jedes Jahr trifft man auch jemanden, den man seit ungefähr drei Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Menschen leben alle ihr eigenes Leben und in welche Richtung es ging und geht, erzählen sie sich hier. Sozialer Treffpunkt, Burg des Feierns und der grenzenlosen Spendierfreu(n)de. Wenn die Stadt dann endlich weiterwandert, erscheinen die vergangenen Tage und Nächte in einem surrealen Licht der Erinnerung an einen Traum, von dem man auch nach dem Aufwachen glaubt, er wäre Wirklichkeit.
iatbe - am Samstag, 4. September 2004, 17:35 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem