Ob ich das Haus mal kaufen möchte?
Vor meinen Augen laufen die Szenen der letzten elf Jahre (die überhaupt erst zu dieser Frage heute geführt haben) in dem Stil ab, wie er in manchen - meist billigen - Filmen szenenweise eingesetzt wird: alles läuft einfach etwas schneller ab, als beim normalen Film. Innerhalb weniger Sekunden frage ich mich, wie eigentlich alles so kommen konnte wie es heute ist und wann es anfing. Ob mich nicht gleich jemand weckt und ich einen für mein Alter viel zu ernsten Traum habe. Oder ob ich nicht gleich schweißgebadet einfach von selber aufwache. Oder ob mich jemand kneift und ich in die Wirklichkeit zurück kehre. Und dann brauche ich mir keine Sorgen mehr machen, alles ist gut, es ist jemand da, der seine Hand über mich hält. All dies passiert jedoch nicht, die Personen, die einmal ihre Hände über mich hielten, sind selber haltlos. Sie unterhalten sich mit mir wie mit einem Erwachsenem. Ich gebe ihnen Ratschläge, wie ich mit der Sache umginge. Was ich im Leben gelernt habe, wie gewisse Dinge zu handhaben sind. Ich bin folglich kein Kind mehr, für das die Sorgen zu Ende sind, wenn es seinen Eltern alles erzählt hat, was es bedrückt und die es dann trösten. Keine schöne Vorstellung.
Vor meinen Augen laufen die Szenen der letzten elf Jahre (die überhaupt erst zu dieser Frage heute geführt haben) in dem Stil ab, wie er in manchen - meist billigen - Filmen szenenweise eingesetzt wird: alles läuft einfach etwas schneller ab, als beim normalen Film. Innerhalb weniger Sekunden frage ich mich, wie eigentlich alles so kommen konnte wie es heute ist und wann es anfing. Ob mich nicht gleich jemand weckt und ich einen für mein Alter viel zu ernsten Traum habe. Oder ob ich nicht gleich schweißgebadet einfach von selber aufwache. Oder ob mich jemand kneift und ich in die Wirklichkeit zurück kehre. Und dann brauche ich mir keine Sorgen mehr machen, alles ist gut, es ist jemand da, der seine Hand über mich hält. All dies passiert jedoch nicht, die Personen, die einmal ihre Hände über mich hielten, sind selber haltlos. Sie unterhalten sich mit mir wie mit einem Erwachsenem. Ich gebe ihnen Ratschläge, wie ich mit der Sache umginge. Was ich im Leben gelernt habe, wie gewisse Dinge zu handhaben sind. Ich bin folglich kein Kind mehr, für das die Sorgen zu Ende sind, wenn es seinen Eltern alles erzählt hat, was es bedrückt und die es dann trösten. Keine schöne Vorstellung.
iatbe - am Montag, 9. Mai 2005, 22:16 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem