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Wenn ich mir ein Urteil zur Leistung unserer Nationalmannschaft erlauben darf, dann möchte ich die nachfolgenden Sätze nach den gezeigten Spielen im Confederations Cup festhalten.
Wir können bestimmt noch nicht sagen "Deutschland ist wieder jemand im Fußball". Aber wir sind auf jeden Fall auch über das Stadium "vielleicht können wir den einen oder anderen Großen ärgern" hinaus. Insgesamt eine kämpferisch starke und aufopferungsvolle Vorstellung, in der aber immer wieder Schwächen durchscheinen, die es bis zum nächsten Jahr abzutrainieren gilt. Diese Schwächen an einer Person fest zu machen, wie es anfangs an Robert Huth getan wurde, ist aber Unsinn - was besagter Nationalspieler letztlich auch eindrucksvoll bewiesen hat. Jemand, der mit so weniger Spielpraxis solch eine vergleichsweise konstant gute Leistung zeigt, ist auf dem richtigen Weg. Und wir haben auch nicht nur zufällig den dritten Platz belegt, sondern zufällig nur den dritten. Alles in allem stimmt mich das sehr hoffnungsvoll für 2006.
Auch das Publikum in den Stadien hat gespürt, dass mit dieser Mannschaft frischer Wind aufgekommen ist und feiert sie selbst nach Niederlagen (wie gegen Brasilien). Ich will ehrlich sein: das habe Jürgen Klinsmann nicht zugetraut. Ich bin froh, manchmal eine so erschreckend schlechte Intuition zu haben.
 

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