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Haben uns heute zum lernen getroffen. Viel gelabert, Kuchen gegessen, Kaffee getrunken. Noch mehr gelabert, viel gelacht, fix noch 'ne Tasse Kaffee und Fußball im Radio gehört. Dann beschlossen uns Dienstag wieder zu treffen. Um wirklich zu lernen. Dienstag, 19 Uhr? Okay, und direkt danach in den D. - das wird doch wieder nix am Dienstag...

Es ist ja jedes Mal das selbe. Wird die Uhr jetzt vor- oder aber zurückgestellt? Wo ist die Zeitung von gestern, da steht es ja drin? Und wozu der ganze Aufwand überhaupt? Machen das alle Nationen der Erde oder nur der zivilisierte Teil? Und wieso machen die Uhren das nicht automatisch? Warum kann der Radiowecker nur um Minuten vorgestellt werden, nicht aber um Stunden oder gar zurück? Und weshalb springt die Mikrowelle eigentlich auf 12:00 Uhr, wenn ich die Zeit umstellen möchte? Wozu hat die Mikrowelle überhaupt eine Uhr? Und wieso ist es jedes Mal so verdammt schwer, sich an die neue Zeit zu gewöhnen? Ist doch immer nur ein kleines Stündchen und die Umstellung erfolgt doch auch in der Nacht. Und letztlich: wieso vergesse ich immer mindestens einen meiner drei Wecker umzustellen?

Kleines Fräulein, einen Augenblick,
halten Sie mal still,
bleiben Sie mal steh'n,
lassen Sie mal seh'n,
ja so wird es geh'n.

Sie haben 195 neue Nachrichten, davon 190 im Ordner Spamverdacht.
Außerdem noch zwei, die ich manuell verschieben musste. Als grundsätzlicher Pazifist weiß ich nicht, ob ich jemandem, der sich mir als Spammer zu erkennen gibt - das wird sicher niemals passieren -, trotzdem an die Gurgel springe. Mails abholen macht keinen Spaß mehr, weil ich immer erst online gehen muss, um manuell Spam auszusortieren, den der Filter nicht automatisch erkannt hat, bevor ich die Mails dann mit meinem Mailprogi abholen kann. Das ist kaum Sinn der Sache. Spammer sind hirnlose Idioten. Und für wie blöd halten die einen, dass sie denken, ich öffne Mails folgenden Betreffs: Men Read This 6bBRawR. Gut, wer sich selbst als Maßstab nimmt... Eigentlich müsste man ja aus reiner Boshaftigkeit auf soetwas eingehen, einen wilden elektronischen Briefwechsel provozieren (wenn mir z.B. wieder jemand hammergünstig einen Kredit anbietet - oder Viagra) und dann doch nicht kaufen. Aber wer will schon die Zeit investieren?

Morgen ist Abgabetermin für unsere Projektarbeit, die immerhin ein Drittel der Bewertung ausmacht. Die zwei anderen Drittel entfallen auf die Klausur. Wir (eine Gruppe von vier Leuten) haben gestern abend während der Vorlesung noch abgemacht, jeweils die einzelnen Dokumente fertig zu stellen und uns die Ergebnisse gegenseitig per Mail zu schicken. Haben auch alle gemacht, nur ich hab's vergessen. Das wird jetzt noch ein witziger Freitag. Schön das ich noch Urlaub habe...

Ich sitze gerade in der Vorlesung Softwareengineering. Mein Kopf raucht und ich will nichts mehr aufnehmen. Wir machen aber noch Stoff, auch wenn der nicht in der Klausur vorkommt sondern frühestens im nächsten Semester. Und unser Projekt, das wir am Samstag abgeben müssen ist auch noch nicht fertig. Aber damit dürfen wir jetzt nicht weiter machen. Lieber noch was über 'Testen' lernen.

This disc contains Copy Control technology / Ce disque contient un dispositif technique limitant les possibilités de copie / Este disco utiliza tecnologia Copy Control / Kopiergeschützte Disc / Questo disco è protetto da technologia Copy Control

Kopierschutz sucks!

Die Beiträge in Fragmenter av en Fortid stehen in keinerlei chronologischer Reihenfolge geschrieben. Im Auto - Teil 2 ist z.B. lange vor Im Auto - Teil 1 passiert. Erinnerungen eben...

Eben von der Postbotin in die Hand gedrückt bekommen:

Mudvayne - L.D. 50
Da kenne ich nur einen Song. Aber die hat nur 6,99 Euro gekostet.

Placebo - Sleeping With Ghosts - special edition - (2-CD)
Die CD mit den Coverversionen hat mich zum Kauf gezwungen.

Auf Der Maur - Auf Der Maur
Auf der Maur, auf der Laur...

(hed) pe - (hed) pe
Bunt.

Ich bin mit A. und J. unterwegs nach M., es dämmert. A. und F. unterhalten sich, ich höre dem Radio zu. Plötzlich steht ein Rehbock am Fahrbahnrand und macht sich auf den Weg über die Straße. Ich weiche leicht nach links auf die Gegenfahrbahn aus und komme vorher. Glück gehabt.
A. und J.: "Bist Du verrückt?!?"
Ich: "Nein, ich wollte dem Rehbock ausweichen."
J: "Oh, ich dachte, da säße ein Frosch..."

Auf dem Weg zu M. erzähle ich A. von F.
Ich: "Weißt Du denn wer F. ist?"
A: "Ja, das ist so'ne kleine liebe."
Ich: "Ja, die meine ich."

Heute habe ich Urlaub, denn mein Wagen hat seinen TÜV-Termin. Und da gibt es immer etwas, das an einem 11 Jahre alten Auto gemacht werden muss. Ich hatte mir gestern Abend noch vorgenommen, heute früh aufzustehen, die Frontscheibe des Autos von innen zu putzen und anschließend den Wagen auszusaugen. Auch TÜV-Prüfer sind nur Menschen. Als ich dann viel zu spät aufwachte und es auch noch regnete, beschloss ich den Staubsauger in der Ecke stehen zu lassen. Also habe ich nur die Frontscheibe von innen geputzt; das man mal was sieht.
Ich hatte mit dem Autohaus vereinbart, die TÜV-relevanten Stellen des Autos gemeinsam abzuchecken, um den Schrecken später so gering wie möglich zu halten. Es ist eigentlich fast alles in Ordnung. Ein wenig ölendes Öl und ein nicht leuchtendes Standlicht. Bloß das auch ein bisschen geschweißt werden müsste (der Schraubendreher des Mechanikers verschwand im Rost). Peanuts, das hatte ich schon ganz anders. Dennoch musste der Wagen natürlich beim Autohaus bleiben, der Mechaniker wolle sich um 16:00 Uhr melden, wie der Stand der Dinge ist. Da ich in meinem grenzenlosen Optimismus keine Heimfahrt organisiert hatte, bot mir das Autohaus an, mich nach Hause zu fahren. Ich nahm dankend an. In dem Augenblick betritt ein TÜV-Prüfer den Raum. Mein ehemaliger Nachbar. Leider ist heute nicht Dienstag, sonst hätte er die Abnahme gemacht. Wir sprechen noch vier oder fünf Sätze miteinander, dann muss er weiter. Der Chef des Autohauses will sich persönlich bemühen und mich nach Hause fahren. "Gleich geht's los, ich warte nur noch auf..." und da kommt auch schon sein Versicherungsvertreter herein. Ein ehemaliger Nachbar von mir; er ging in der Grundschule in meine Parallelklasse. Wir zwei betreiben ein wenig Smalltalk, bevor er zum geschäftlichen übergeht und den Chef des Autohauses zur Unterschrift überzeugen kann. Danach betreiben die beiden etwas Smalltalk, ich lese im Stern (der auslag). Anschließend verkündet der Chef des Autohauses, dass mich sein Versicherungsvertreter Herr P. nach Hause fahren würde, sofern es mir nichts ausmache, in einem Audi A6 Cabrio mitzufahren. Ich überlegte kurz, wie ein A6 Cabrio überhaupt aussehen könnte und sagte, es sei in Ordnung. Ich gehe mit S. (Herrn P.) aus dem Autohaus und er öffnet mit der Fernbedienung seinen TT Cabrio. Den hätte ich mir vorstellen können. Auf dem Heimweg – etwa zehn Minuten – palavern wir ein wenig über dies und das: "Was macht eigentlich ...?", "Hast Du mal wieder was von ... gehört?" und "Hast Du noch viel mit ... zu tun?". Zu Hause angekommen bedanke ich mich für die Heimfahrt und verabschiede mich. Ich steige aus, lasse dabei versehentlich das Fenster der Beifahrertür herunter, bekomme es nicht wieder hoch "Das passt schon, mach's gut" und erblicke einen aktuellen Nachbarn, wie er seinen Rasen mit einem Besen fegt. "Morgen" – "Guten Morgen". Ich drehe mich um und gehe auf die Haustür zu.

 

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