Erwartungsgemäß wurde Angela Merkel die erste Frau in Deutschland, die das Amt des Kanzlers inne hat. Eine große Mehrheit hat sie dazu gewählt, wer konnte in den letzten vierzehn Tagen noch ernsthaft daran zweifeln. Wenngleich ich kein Freund von Merkel bin, so hoffe ich dennoch, dass die Große Koalition mit ihrer Kanzlerin (dieses Wort kennt mein OOo Wörterbuch im übrigen nicht...) an der Spitze einen entscheidenden Schritt heraus aus der Scheiße, in der wir sitzen schafft. Ich mag auch nicht ständig alles schlecht reden, aber es ist unübersichtlich, dass Deutschland derzeit etwas krankt. Das sagen mir schon die Lebenssituationen verschiedener Bekannter aber auch die täglichen Nachrichten.
Tag 1 also nach dem Wechsel, der so einschneidend gar nicht ist. Letztlich haben sich gerade die großen Parteien schon lange angeglichen und durch die Große Koalition ist weiterhin die SPD mit von der Partie. "Lediglich" die starrsinnigen Dickköpfe beider Lager haben in der Vergangenheit eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Regierung und Opposition immer wieder grundlegend gestört und diese sind es, die auch das Leben der Großen Koalition zur Hölle machen können. Ich hoffe, sie begreifen aber die Lage und halten sich zurück wo es nötig ist.
Tag 1 nach dem Wechsel und schon werden erste Schlüsse gezogen. Erste Reise nach Frankreich. Aha, ganz in der Tradition der Vorgänger, die Beziehungen zu den Franzosen sollen weiter gepflegt und auch vertieft werden. Die nächste Reise nach Brüssel, um die Bedeutung Europas und der NATO in der kommenden Politik in den Vordergrund zu rücken... Kann man denn jetzt schon Schlüsse ziehen? Waren das nicht alles nur symbolische Akte? Oder hat sie in Frankreich das große Geheimnis gelüftet, wie dort die schwierige Lage der Immigranten - und hier vorwiegend der Jugend - in den Griff zu bekommen ist? Wohl kaum und so sind auch die Reisen lediglich als Symbole zu werten die keinerlei Rückschlüsse auf künftige Politik erlauben.
Abgerechnet wird zum Schluss und ich würde mich freuen, in vier Jahren sagen zu müssen, dass ich die Fähigkeiten von Angela Merkel unterschätzt habe. Bei weitem sogar. Jetzt noch darüber zu klagen, dass die neue Regierung nichts taugt wäre schließlich müßig, denn jetzt ist es so, wie es nun einmal ist. Und wir müssen der Großen Koalition eine Chance geben, damit in vier Jahren nicht aus reinem Pessimismus sieben Millionen ohne Arbeit sind. Wie heißt es doch so schön: Glück auf!
Tag 1 also nach dem Wechsel, der so einschneidend gar nicht ist. Letztlich haben sich gerade die großen Parteien schon lange angeglichen und durch die Große Koalition ist weiterhin die SPD mit von der Partie. "Lediglich" die starrsinnigen Dickköpfe beider Lager haben in der Vergangenheit eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Regierung und Opposition immer wieder grundlegend gestört und diese sind es, die auch das Leben der Großen Koalition zur Hölle machen können. Ich hoffe, sie begreifen aber die Lage und halten sich zurück wo es nötig ist.
Tag 1 nach dem Wechsel und schon werden erste Schlüsse gezogen. Erste Reise nach Frankreich. Aha, ganz in der Tradition der Vorgänger, die Beziehungen zu den Franzosen sollen weiter gepflegt und auch vertieft werden. Die nächste Reise nach Brüssel, um die Bedeutung Europas und der NATO in der kommenden Politik in den Vordergrund zu rücken... Kann man denn jetzt schon Schlüsse ziehen? Waren das nicht alles nur symbolische Akte? Oder hat sie in Frankreich das große Geheimnis gelüftet, wie dort die schwierige Lage der Immigranten - und hier vorwiegend der Jugend - in den Griff zu bekommen ist? Wohl kaum und so sind auch die Reisen lediglich als Symbole zu werten die keinerlei Rückschlüsse auf künftige Politik erlauben.
Abgerechnet wird zum Schluss und ich würde mich freuen, in vier Jahren sagen zu müssen, dass ich die Fähigkeiten von Angela Merkel unterschätzt habe. Bei weitem sogar. Jetzt noch darüber zu klagen, dass die neue Regierung nichts taugt wäre schließlich müßig, denn jetzt ist es so, wie es nun einmal ist. Und wir müssen der Großen Koalition eine Chance geben, damit in vier Jahren nicht aus reinem Pessimismus sieben Millionen ohne Arbeit sind. Wie heißt es doch so schön: Glück auf!
iatbe - am Mittwoch, 23. November 2005, 17:42 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem