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Leute die ich nicht kenne und dennoch ist es so vertraut. Ich sitze wieder in meiner Ecke, trinke Kaffee mit Caramel. Das ist schon beinahe eine Sucht. Der Abend zieht noch einmal an mir vorrüber. Regen im Biergarten, als wir uns unterstellen, hat es eigentlich schon aufgehört, nass zu sein. Das Bier ist schön kühl und Z. hat I. doch den Wagen überlassen. Inwiefern das noch eine Rolle spielt sei aber mal dahingestellt. Beim Kaffee-holen sind die Thekenbedienungen sehr gesprächig, lassen sich die Sache mit dem Schuss Caramel erläutern und außerdem erklären, wie die richtige Mischung hinzubekommen ist. Alles nur, weil I. heute an der kleinen Theke ist. Beim vorletzten Kaffee ist dann auch D. sehr gesprächig und lässt den Kaffeebecher richtig voll machen. Dabei erläutere ich noch einmal die Sache mit dem Caramel. Wer nicht glaubt, dass das schmeckt, soll es halt mal probieren. Während all dessen ist die Musik meist mittelmäßig. Dem Publikum angepasst, was mich einerseits stört, was ich andererseits aber auch nachvollziehen kann. Zweimal überlege ich, ob ich nicht direkt den Laden verlasse - demonstrativ. Ehe ich einen Entschluss fassen kann, läuft wieder akzeptablere Musik. Insgesamt trotzdem ein guter Abend. A. kennengelernt, die eine Stufe über uns war und auch seit etwa 100 Jahren regelmäßig im PD anzutreffen ist. Schon mal gesehen, aber nie direkt drauf geachtet. Ohne Uhr verrinnt die Zeit. Es ist wieder kurz vor dem Aufstehen, ehe ich aus meiner Ecke krieche. Abschied genommen, Momente lassen sich nicht festhalten.
 

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