Als wir gestern Abend gegen halb sechs in Richtung G. aufbrachen, kostete der Liter Diesel noch 93,9 Cent. Auf dem Rückweg um ca. halb elf war er auf 98,9 Cent explodiert. Also beim Pfennig wäre das schon echt viel gewesen und ich kann mich auch nicht an einen solchen Sprung erinnern. Aber auch noch beim Cent! Was soll denn da kurzfristig passiert sein um einen Anstieg von FÜNF Cent überhaupt zu rechtfertigen - und dann noch innerhalb weniger Stunden!?! Jedoch kann man ja auch nicht mehr "dem Wirt auf die Theke scheißen". Wenn ich da reinstürme und mich auslasse, guckt mir doch höchstens ein verstörtes Paar Augen eines pickeligen Schülers entgegen, der hier nur sein Taschengeld aufbessert. Ob ich den übermaule oder Peng. Das ist doch wohl das eigentliche Problem. Der anonyme Erpresser hat einfaches Spiel, wenn er mal wieder willkürlich an der Preisschraube dreht. Und der freie Tankstellenpächter muss ja mitziehen. Sagt er.
Wo und wie will ich denn hier noch Protest äußern? Auf das Auto verzichten kann ich dank miserabel organisierter öffentlicher Verkehrsmittel (zumindest hier) nicht.
Aber eins steht fest: einkaufen werde ich bei den zu Shops mutierten Tanken nicht auch noch. Da müssten mich ja die Schweine beißen. Da schütte ich lieber den Inhalt meines Portemonaies in die Kanalisation und male mir die PIN meines Plastikkärtchens auf die Stirn.
Wo und wie will ich denn hier noch Protest äußern? Auf das Auto verzichten kann ich dank miserabel organisierter öffentlicher Verkehrsmittel (zumindest hier) nicht.
Aber eins steht fest: einkaufen werde ich bei den zu Shops mutierten Tanken nicht auch noch. Da müssten mich ja die Schweine beißen. Da schütte ich lieber den Inhalt meines Portemonaies in die Kanalisation und male mir die PIN meines Plastikkärtchens auf die Stirn.
iatbe - am Mittwoch, 8. September 2004, 17:01 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem