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Musik

Ich sehe Dich hören.

Die Schätze, die Sampler manchmal bergen, erfordern Zeit, Geduld und Mut für ihre Entdeckung. Die Gruppen und Lieder, die auf den "Best Of" Samplern vertreten sind, die ich mir mit einigen Internetbekanntschaften ausgetauscht habe, lassen mich heute noch erahnen, wie viel "Entdeckungspotential" eine solche Gruppendynamik bietet. Und es ist schade, dass diese Gemeinschaft zerbrochen und dieser Austausch ausgestorben ist.

"By the way" von den Red Hot Chili Peppers. Viermal in elf Tagen auf zwei Radiostationen.

"Today's hottest demands:
Wu-Tang Clan
15,280 people
Barack Obama
48,602 people
Soulja Boy Tell 'Em
83,640 people
Lil Wayne
94,722 people
Alicia Keys
18,293 people
Tokio Hotel
39,763 people

Thank you for using Eventful.
- The Eventful team"

Janee, is klar... Tokio Hotel als Vorband von Barack Obama.

"Sil Veth - Progressively blackened forest metal ear candy from USA"
Verdammt richtig. Hölle, endlich mal wieder ein Volltreffer auf meinem Trommelfell, eine berauschende Mixtur aus Black und Melodic Death Metal mit atemberaubenden Drums, geradeausweisenden Riffs und rotzig-grimmigem Gesang.

http://www.silveth.com/

Spielt man die Titel "Dreamer" und "I don't care" von Apocalypticas aktuellem Album Worlds Collide in dieser Reihenfolge hintereinander weg, klingt es so, als wäre "Dreamer" das langatmig-stimmungsvolle Intro und "I don't care" der verdiente Höhepunkt - und zwar über die komplette Länge - eines genialen Stücks Musik. Für mich sind diese beiden Songs seit dem ersten "Hintereinanderhören" untrennbar miteinander verknüpft. Leider ist die Reihenfolge so nicht auf dem Album gewählt und "Dreamer" ohnehin nur auf der Special Edition des Langspielers enthalten.

Die Errungenschaften der neuesten Zeit lauten:
  • Earth - HEX; or Printing In the Infernal Method
  • Sunn O))) - Black One
  • Novembers Doom - The Knowing
  • Audioslave - Revelations
  • Evanescence - Fallen
  • 1349 - Liberation
  • 1349 - Beyond The Apocalypse
  • 1349 - Hellfire
  • Mayhem - De Mysteriis Dom Sathanas
  • Primal Fear - Jaws Of Death
  • Primal Fear - Nuclear Fire
Demnach ist wieder Metal schwer angesagt, zumeist schwarzer. Evanescence war ein gutes Angebot (gebraucht) und die Revelations von Audioslave fehlte mir noch in meiner Audioslavesammlung; hatte ich zumindest gedacht, im Grunde ist da aber nichts neues drauf. Audioslave halt, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Ganz wichtig: auf großen (Musik-)Festivals von den Frischlingen reden, als wären sie die Offenbarung und man selber so was von anti und unkonventionell, dass man nicht mal eigene Kleidung kauft. Die Mütze gibt's von Jack Daniel's, das Regencape vom rosa Riesen (nein, dieses Jahr nicht, aber ich habe nicht genau hingeguckt), auf dem Shirt steht dumpf Kappa und das Lied auf den Lippen ist von Coca Cola in den Raum geschmissen (es fehlen eigentlich noch Studenten, die bei ihrem Studentenjob Schuhe von Deichmann verteilen). Aber nicht wissen, wer Pearl Jam ist. Vermutlich zu kommerziell.

Ich weiß nie, ob es sich lohnt in solchen Momenten die Geduld zu verlieren oder ob man besser gar nichts sagt. Was kann da noch zu retten sein?

Leider erst lange, lange nach ihrer Auflösung für mich entdeckt: Loxiran. Roh, grob, wütend und prägnant.

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Zwei gute Nachrichten für das kommende Wacken: sowohl "Bullet For My Valentine" als auch "As I Lay Dying" werden nicht spielen, dafür u.a. "Type O Negative". Wenn das mal nicht endlich ein paar gute Neuigkeiten sind, dann weiß ich es auch nicht... Andererseits weiß man jetzt bald gar nicht mehr, auf welche Bands man zugunsten der Geselligkeit am Lager verzichten soll.

 

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