Musik
"...on long and lonesome highway, east of Osnabrück..."
Ich glaube diese Zeilen werden mir am lebhaftesten vom Eric Fish Konzert vergangenen Sonntag in Erinnerung bleiben. Schließlich waren sie sozusagen der Auftakt eines großartigen Gigs - wenngleich "Turn the page" nicht zu Beginn lief... Sofern er mal wieder in der Nähe spielt, werde ich auf jeden Fall auch wieder hingehen. Etwas über fünf Stunden reiner Musikgenuss, einmalig.
Ich glaube diese Zeilen werden mir am lebhaftesten vom Eric Fish Konzert vergangenen Sonntag in Erinnerung bleiben. Schließlich waren sie sozusagen der Auftakt eines großartigen Gigs - wenngleich "Turn the page" nicht zu Beginn lief... Sofern er mal wieder in der Nähe spielt, werde ich auf jeden Fall auch wieder hingehen. Etwas über fünf Stunden reiner Musikgenuss, einmalig.
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Meine etwas spontane Planung, noch zwei Konzerte am Wochenende zu besuchen, hat meinen restlichen Wochenablauf etwas durcheinander gewirbelt. Am Mittwoch beschlossen wir kurzerhand, am Freitag die Dubliners im Ringlokschuppen (Bielefeld) anzuhören. Zum Glück, der Auftritt war grandios, die Stimmung super und – sofern es irgendwie klappt – nächstes Jahr werde ich sie mir wieder ansehen. In dem Alter der fünf Iren noch solch eine Show abzuliefern verdient echt Respekt.
Bereits am Montag habe ich mich (endgültig) entschlossen, heute Abend Eric Fish im N8 (Osnabrück) zu besuchen. Live habe ich ihn bisher nur bei Konzerten von Subway To Sally gesehen, solo soll er ein ganz besonderes Erlebnis sein. Einige Stücke kenne ich auch, die sind meines Wissens aber im Studio aufgenommen worden. Ich bin ja mal gespannt und verspreche mir einen langen Abend mit guter Musik.
Bereits am Montag habe ich mich (endgültig) entschlossen, heute Abend Eric Fish im N8 (Osnabrück) zu besuchen. Live habe ich ihn bisher nur bei Konzerten von Subway To Sally gesehen, solo soll er ein ganz besonderes Erlebnis sein. Einige Stücke kenne ich auch, die sind meines Wissens aber im Studio aufgenommen worden. Ich bin ja mal gespannt und verspreche mir einen langen Abend mit guter Musik.
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Nelly Furtado - I'm like a bird
In den ersten vier Tagen dieser Woche einmal auf MTVIVA gesehen und auf zwei verschiedenen Radiosendern gehört. In mir wächst die Gewissheit, dass ich zu häufig Radio höre.
In den ersten vier Tagen dieser Woche einmal auf MTVIVA gesehen und auf zwei verschiedenen Radiosendern gehört. In mir wächst die Gewissheit, dass ich zu häufig Radio höre.
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leiden, sich über die Tanzfläche - : jugendlicher Tanzstil, vorwiegend zu psychodelisch-melancholischer Gitarrenmusik von Muse
"6 arrogante, primitive Songs mit einer Spielzeit von über 60 Minuten."
[irgendwo zum Album "Trauerwald" von Schattendasein]
Na das klingt doch sehr vielversprechend.
[irgendwo zum Album "Trauerwald" von Schattendasein]
Na das klingt doch sehr vielversprechend.
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Ich lasse mich öfters zum abschalten von den diversen verfügbaren TV-Musiksendern volldudeln. Meist schaue ich gar nicht hin, sondern lese nebenbei Tageszeitung oder halte die Augen ganz geschlossen. Heute habe ich mal wieder hingesehen und da ich wieder in eine "Show" geraten war, in der die Zuschauer per SMS "voten" können, was sie als nächstes sehen wollen (gibt es noch Sendungen, bei denen das nicht so ist), wobei sie gleichzeitig einen "Gruß" oder sonst etwas per SMS loswerden können die dann als Laufband im Bild eingeblendet wird, bin ich während eines Videos von Within Temptation – oder wie der bekennende Fan sagt: WT – auf die Zeilen "Ich grüße alle WT und Nightwish Fans" (wenn nicht wörtlich, so doch sinngemäß). Und dann läuft mir wirklich ein kalter Schauer über den Rücken. In letzter Zeit werden Nightwish immer wieder auf das Niveau von Within Temptation reduziert. Als ob man die überhaupt vergleichen könnte. Im Sinne der allgemeinen "Gothicwelle" könnte man sagen, verwandt. Aber entfernt. Was Nightwish produzieren wird wohl am schönsten durch eine Formulierung klargestellt, die Matthias Herr in der Black Metal Bible als "Epic Fantasy Metal" bezeichnet. Wobei besonders das "Epic" in den vielen Balladen Ausdruck findet – wenngleich das letzte Album (mit Namen Once) recht metallastig eingespielt ist. Within Temptation spielen Rock und mit dem Klimbim drum herum können wir uns meinetwegen auf "Gothic Rock" (es lebe die Genrevielfalt) verständigen. Schöne Videos machen sie ja. Aber bitte keine Vergleiche mehr mit Nightwish, das ist völlig daneben.
Interessant auch, dass nach Bands wie Within Temptation, Oomph! (die jetzt bitte aufhören Singles aus ihrem blöden Album auszukoppeln) oder Hoobastank plötzlich Britney Spears läuft. Ob denn da wirklich die Zuschauer wählen?
Ich bin dann jedenfalls auf MTV gelandet, die ja überhaupt keine Musik mehr zu spielen scheinen. Dort lief Pimp my ride (oder so). Da muss ich ja sagen: witzig. Bekloppte Idee, aber witzig. Was die aus meinem alten Polo hätten machen können – aber der liegt ja nunmal auf dem Blechfriedhof, schade.
Interessant auch, dass nach Bands wie Within Temptation, Oomph! (die jetzt bitte aufhören Singles aus ihrem blöden Album auszukoppeln) oder Hoobastank plötzlich Britney Spears läuft. Ob denn da wirklich die Zuschauer wählen?
Ich bin dann jedenfalls auf MTV gelandet, die ja überhaupt keine Musik mehr zu spielen scheinen. Dort lief Pimp my ride (oder so). Da muss ich ja sagen: witzig. Bekloppte Idee, aber witzig. Was die aus meinem alten Polo hätten machen können – aber der liegt ja nunmal auf dem Blechfriedhof, schade.
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Wenn ich das Konzert von Amon Amarth in Osnabrück mit dem Auftritt von In Flames in Köln vergleiche, lässt sich zu erst einmal festhalten, dass beim erstgenannten das Publikum deutlich älter war. Insgesamt hieß das also: mehr Fans und weniger Mitläufer. Nichts gegen letztere, die füllen die Konzerte, was für die auftretenden Bands sicher von Vorteil ist. Als Besucher ist's aber schon etwas nervenaufreibend, wenn ein paar krakeelende Teenies aufgeregt in der Gegend herumhuschen. So ist es aber bei Amon Amarth nicht geschehen.
Ich selber war genau genommen auch nur dort, weil ihr Sound (das betraf vor allem die Gitarren) meines Erachtens auf dem diesjährigen Wacken Open Air wirklich scheußlich war. Von CD haben sie mir jedoch immer ganz gut gefallen, weshalb ich mir dachte, dass es sich für mich lohnen könnte, ein zweites Livekonzert zu besuchen, um einen objektiveren Eindruck zu gewinnen. Zum Glück muss ich sagen. Schon die erste Vorband, Impious, war ziemlich gut. Ich kann mir aber bis heute irgendwie nicht den Namen merken... Auf jeden Fall waren sie hervorragend, auch wenn das N8 noch nicht so sehr gefüllt war und sie einen recht schweren Stand hatten. Nach zwei mittelmäßigen Openern haben die Jungs richtig abgeräumt.
Die zweite Vorband, die ich bereits vorher kannte, waren Disillusion. Da war leider der Name Programm und ich habe mir zeitweise gewünscht, sie würden rein instrumentalen Metal spielen. Nun ja, sie waren bemüht, hat nicht sollen sein, ich erspare mir weitere Kommentare.
Recht kritisch stand ich dann dem Auftritt von Amon Amarth selber gegenüber. Die haben sich aber gar nicht lange bitten lassen, mich innerhalb wenigster Minuten von ihrer absolut geilen Livequalität überzeugt und mich nach ein paar Songs zum warm werden nach vorne gezogen. Von da an bis etwa eine viertel Stunde vor dem Ende des Konzerts weiß ich eigentlich nur noch, dass es ein absolut heißes, enges und anstrengendes moshen war, das jedoch nicht von irgendwelchen hirnlosen Aggros zersetzt wurde. Die Stimmung war grandios, das Publikum super, der Sound absolut in Ordnung, gut abgemischt, die Instrumente hart gespielt und Amon Amarth haben gezeigt, wo derzeit der Hammer (des Thor) hängt; das hat für den eher mauen Auftritt auf dem Wacken mehr als entschädigt.
Ich bin aber trotzdem noch der Überzeugung, dass der Sänger (Johan Hegg) ein gebürtiger Waldschrat ist.
Ich selber war genau genommen auch nur dort, weil ihr Sound (das betraf vor allem die Gitarren) meines Erachtens auf dem diesjährigen Wacken Open Air wirklich scheußlich war. Von CD haben sie mir jedoch immer ganz gut gefallen, weshalb ich mir dachte, dass es sich für mich lohnen könnte, ein zweites Livekonzert zu besuchen, um einen objektiveren Eindruck zu gewinnen. Zum Glück muss ich sagen. Schon die erste Vorband, Impious, war ziemlich gut. Ich kann mir aber bis heute irgendwie nicht den Namen merken... Auf jeden Fall waren sie hervorragend, auch wenn das N8 noch nicht so sehr gefüllt war und sie einen recht schweren Stand hatten. Nach zwei mittelmäßigen Openern haben die Jungs richtig abgeräumt.
Die zweite Vorband, die ich bereits vorher kannte, waren Disillusion. Da war leider der Name Programm und ich habe mir zeitweise gewünscht, sie würden rein instrumentalen Metal spielen. Nun ja, sie waren bemüht, hat nicht sollen sein, ich erspare mir weitere Kommentare.
Recht kritisch stand ich dann dem Auftritt von Amon Amarth selber gegenüber. Die haben sich aber gar nicht lange bitten lassen, mich innerhalb wenigster Minuten von ihrer absolut geilen Livequalität überzeugt und mich nach ein paar Songs zum warm werden nach vorne gezogen. Von da an bis etwa eine viertel Stunde vor dem Ende des Konzerts weiß ich eigentlich nur noch, dass es ein absolut heißes, enges und anstrengendes moshen war, das jedoch nicht von irgendwelchen hirnlosen Aggros zersetzt wurde. Die Stimmung war grandios, das Publikum super, der Sound absolut in Ordnung, gut abgemischt, die Instrumente hart gespielt und Amon Amarth haben gezeigt, wo derzeit der Hammer (des Thor) hängt; das hat für den eher mauen Auftritt auf dem Wacken mehr als entschädigt.
Ich bin aber trotzdem noch der Überzeugung, dass der Sänger (Johan Hegg) ein gebürtiger Waldschrat ist.
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Eines steht mal fest (für's nächste Mal): sollte ich zukünftig wieder an einem Samstagabend ein Black Metal Konzert besuchen, dann sage ich vorher für das Fußballspiel am Sonntag ab. Die Schmerzen die ich gestern hatte und die Schmerzen die ich heute noch habe (eigentlich ist es heute sogar schlimmer als gestern) sind das kicken einfach nicht wert. Ich komme mir vor, als hätte ich eine Halskrause um - und als wäre ich um mindestens fünfundsiebzig Jahre gealtert.
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Amon Amarth. Heute Abend im N8
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You say the best
when you say nothing at all,
so lautet es in einem Song des Herrn Keating. Nicht dass mir die Musik liegt, ich den Typen mag oder gar den Song; insofern ist es mir egal. Aber was will man seiner Angebeteten mit diesen Zeilen sagen? Übersetzt doch soviel wie: "einfach mal die Fresse halten!" Die wird sich bedanken.
when you say nothing at all,
so lautet es in einem Song des Herrn Keating. Nicht dass mir die Musik liegt, ich den Typen mag oder gar den Song; insofern ist es mir egal. Aber was will man seiner Angebeteten mit diesen Zeilen sagen? Übersetzt doch soviel wie: "einfach mal die Fresse halten!" Die wird sich bedanken.
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