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Was war das für eine bescheidene Ausbeute beim Bowling gestern?!? Die erste Runde ist bei mir immer durchwachsen, danach geht's aber meist bergauf. Dieses Mal war die erste Runde eine meiner besten. Und in der letzten habe ich sagenumwobene 80 Punkte gemurmelt. Ich bin zwar nicht besonders gut - aber soooo schlecht war ich verdammt noch eins lange nicht!

Einziger Trost: das schien gestern echt an der Luft zu liegen. Trotz meiner miserablen Würfe war ich in der Gesamtwertung aller Runden immer noch Zweiter. Hach, wenigstens ein bisschen was für's Ego.

Donnerstag, 08. April 2004
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... und das muss für heute reichen!

Mittwoch/Donnerstag 07./08. April 2004
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... und das muss für heute reichen!

Ich habe in dieser Woche noch keinen Tag weniger als elf Stunden gearbeitet...

... stinkt es, dass ich den eizelnen Rubriken keine Namen mit Umlauten verpassen kann. So sieht Überhaupt und außerdem als Ueberhaupt und ausserdem ziemlich beknackt aus.

Dienstag, 06. April 2004
  • D Die Sahne tropft heraus D3waUp3c?<
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  • .Ci,a.l.i.s leaves Viyhag..ra,, far behind
...und das muss für heute reichen!

Seit Anfang der Woche habe ich auch endlich Semesterferien. Das bedeutet mit anderen Worten, dass ich heute Abend keine Vorlesung habe. Als mir eben dieses heute gegen Mittag so in den Sinn kam, habe ich mich gefreut: prima, dann kann ich ja länger arbeiten. So langsam denke ich, dass ich vielleicht doch mal in psychiatrische Behandlung gehöre. Ich scheine ein ernstes Freizeitproblem zu haben...

Vor kurzem konnte ich auf dem Rasen vor dem Haus fünf Vögel beobachten. Drei junge Stare - diese schienen mir allesamt männlich zu sein - sowie ein Rotschwänzchenpaar - das hingegen war eindeutig.
Es war gerade ein kräftiger Schauer durchgezogen und überhaupt bot der sich ankündigende Frühling eine Menge Nahrung für Vogeltiere. Sie zogen fast in einer Linie von Nord nach Süd über die gesamte Fläche verteilt, dabei ständig pickend. Nachdem sie am Rasenende und an den Pflanzkübeln angekommen waren, bewegten sich die Stare nach Nahrung nickend auf das Pärchen zu. Die Rotschwänchzen waren nun weniger mit picken als vielmehr mit Star-beobachten beschäftigt. Nicht unbegründet: zuerst machten sich die drei Halbstarken daran, das männliche der Rotschwänzchen zu bedrängen, das (körperlich hoffnungslos unterlegen) daraufhin protestierend über die Stare hinweg auf einen der Pflanzkübel flog. Es wollte gleich darauf wieder auf den Rasen zurückkehren, doch einer der Stare deutete unvermittelt an, er würde auch in die Luft steigen; und das gefiel dem Rotschwänzchenmännchen offenbar nicht. Er blieb auf dem Pflanzkübel sitzen. Sein Weibchen hingegen war währendalldessen wieder mit picken beschäftigt, offensichtlich reichlich unbeeindruckt vom Machogehabe der Männchen. Die Stare ihrerseits waren daran interessiert ihr schlechtes Benehmen weiter zu demonstrieren und schickten sich an, auch das Rotschwänzchenweibchen von 'ihrem' Rasen (dem der Stare) zu vertreiben. Das taten sie letztlich auch mit Erfolg, so dass sie den Rasen und die Nahrung damit für sich hatten; wenngleich reichlich für die zwei weitern und auch noch mehr Vögel da war.

Lange war es ruhig, doch jetzt ist es wieder soweit: ich werde wieder mit Hoax-Mails bombardiert. Die sind fast noch schlimmer als Spam.

Mein Duschhandtuch, das ich jetzt schon fast 10 Jahre lang benutze, hat nach all der Zeit immer noch Geheimnisse vor mir. Gestern habe ich entdeckt, dass der auf dem Handtuch abgebildete morgenmuffelige Donald Duck (Unterschrift: I don't like Mondays!) den Namen einer Band auf seinem rosa-weiß gestreiften Nachthemd aufgestickt hat: ZZ Top!

Morgen zum zehnten Jahrestag wird es einen Haufen Sondersendungen sowohl im Radio als auch im TV geben. Ich für meinen Teil werde nicht alle meine CDs zu dem 'Thema' rauskramen und runterdudeln, nur weil gerade Jubiläum ist.

Ich habe es 1994 in der Tagesschau erfahren und wollte es gar nicht glauben. Hab ich auch nicht, bis ich es am nächsten Tag auch im Radio gehört habe. Richtig realisiert habe ich es aber auch dann noch nicht. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht habe, es wirklich zu akzeptieren, ich weiß nur, es war lang. Dafür ist das alles einfach zu weit entfernt passiert.
Im März 1994 habe ich eine Live-CD an einen Freund verkauft; ich glaube mit Aufnahmen eines Konzerts in New York. Heute hätte ich diese gerne selber.
Ich will nicht behaupten, SIE hätten (einzig) meinen Musikgeschmack geprägt oder gar umgekrempelt, jedoch kann ich nicht leugnen, dass SIE zumindest meine Einstellung zum Leben und die Sicht vieler Dinge beeinflusst haben. Mit IHM starben aber auch SIE.
Und als ich (Dienstag?) im Radio einen Song mit dem Titel (wenn ich mich richtig erinnere) All your (teenage) idols have left the building von einer Band, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnern kann, hörte, dachte ich unweigerlich sofort an IHN.

Jetzt wäre ich allerdings gerade in der Stimmung, SIE zu hören...

np: Nirvana - Rape me

... bin ich Kapitän - oder: ein wirklich beschissener Start in den Sonntag.

Man nehme:
- einen Samstagabend, an dem man richtig gut getankt hat. Möglichst verschiedene Biersorten (ich bevorzuge die Pils - Alt Kombination), das sorgt für einen männlich-herben Brummschädel am Morgen danach.
- eine Wasserpumpe die irgendwie schon den halben Tag in einer Tour pumpt und Dich nicht schlafen lässt (dabei ist es doch erst 13:00 Uhr).
- ein gereinigtes Fusselsieb einer böswilligen Waschmaschine.
- zwei Personen, Person A und Person B

Und so wird's gemacht:

Person A
Man tue das Fusselsieb nach dem Reinigungsvorgang nicht richtig zurück in die dafür vorgesehene Vorrichtung.
Außerdem gibt man etwas Wäsche dazu, es empfiehlt sich Kochwäsche. Für den Anfang tut es aber auch das Schnellwaschprogramm bei 30 Grad mit Kurzschleudern. Maschine an und das ganze gut durchmischen lassen.

Person B
Wundern und ärgern, dass die Pumpe ständig läuft. Runter zur Pumpe, kontrollieren, feststellen dass sie innerhalb normaler Parameter funktioniert. Nach ca. zehn Minuten weiteren pumpens nochmal wundern und runter zum kontrollieren. Die Pumpe mal ausschalten - und wieder einschalten. Die Waschmaschine beim Schleudergang hören. Mal nachschauen, wie lange die Wäsche wohl noch braucht und in eine große Pfütze treten.

Person A und B
Der Rest geht jetzt wie von alleine: Maschine aus, Person A vom Sofa schmeißen. Aufnehmer, Eimer und einen Abzieher organisieren (wichtig: der Abzieher darf nicht mit Stiel sein, so dass man ihn nur in der Hocke benutzen kann; das sorgt für ein natürlicheres Putzgefühl) und alles wieder trocken putzen. Jetzt kommt der Brummschädel zum längst überflüssigen Einsatz. Da in der Hocke und z.T. auch mit dem Kopf nach untern gearbeitet wird (das hat wischen in zu engen Räumen mit mangelhaftem Werkzeug so an sich), kann Person B jetzt sämtliche Schmerzen dieser Welt auskosten.

Nach gut einer viertel Stunde ist dann aber klar: das Fusselsieb ist schuld. Sieb raus, Sieb wieder richtig rein (Person A, damit der gewünschte Lerneffekt auch wirklich eintritt), noch gut zehn Minuten alles trocknen und dann wieder mit der Waschmaschine versöhnen.
Sie (die Maschine) verspricht, so etwas nie wieder zu tun, dafür nennt Person B sie auch nicht mehr eine verf****e Sch***maschine, die bald auf 'nem verf***ten Schrottplatz landet. Jetzt kann noch diverses Gerät getrocknet werden, das in Mitleidenschaft gezogen wurde - sofern vorhanden. Abschließend hat sich Person B eine Paracetamol (die gibt's auch von Ratiopharm) - alternativ geht auch eine Aspirin - verdient.

Der große Vorteil dieser Vorgehensweise: der Flur, der vor zwei Tagen das letzte Mal gewischt wurde, wird gleich schon wieder mitgewischt.

Schicket Auto, Schicket Auto
Schicket Auto, Schicket Auto! Alta!
Alta!

aus: Winson - Wovon lebt eigentlich Peter?

Ich will mich ja jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich bin der Meinung, das müsste passen. Mit der Klausur heute müsste ich mein Vordiplom in der Tasche haben. Bis die Ergebnisse kommen, dauert's zwar noch ein Weilchen, doch ich glaube, heute Abend werde ich das erstmal feiern. Rein auf Verdacht. Könnte ja geklappt haben. Und nun sind zwei Wochen Semesterferien angesagt, juche.

Ich: "... Was bleibt ist der Frühling."
...Pause...
FS: "Warum: was bleibt?"
Ich: "Weil doch nach dem schmelzen des Schnees der 'darunter' befindliche Frühling frei wird. Er bleibt sozusagen übrig."
FS: "Aber wieso: bleibt?"

 

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