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PRE
Irgendwas habe ich hier gründlich zerballert. Was habe ich wohl mit dem Rest des Beitrags gemacht?!? Vielleicht bekomme ich es noch auf die Reihe (bis auf Falls ich es nicht schon getan habe, m war ja alles weg...). Die Links lasse ich jetzt raus (das dauert analog einfach zu lange), vielleicht schreibe ich aber sonst mehr als im ursprünglichen Beitrag... ich weiß es echt nicht mehr.
ENDE PRE

Falls ich es nicht schon getan habe, möchte ich mich an dieser Stelle bei arte für die Sendung Tracks bedanken. Die öffnet mir immer mal wieder die Augen für Musik(genres), die ich sonst gänzlich ignoriere.

In den letzten Tagen komme ich mit meinem Arsch einfach nicht aus dem Bett. Gut, ich habe Gleitzeit, da ist es nicht so schlimm, wenn ich mal ein paar Minuten später anfange. Auch die Kollegen haben sich mittlerweile darauf eingestellt. Mich selber nertvt es aber schon, teilweise fange ich fast eine Stunde später als gewöhnlich an.
Ich sollte mein drei-Wecker-System wieder einführen. Der erste (ein kleiner "normaler" Wecker), um mich halbwegs aus dem Schlaf zu holen, etwa eine viertel Stunde vor dem eigentlichen aufstehen. Der zweite (mein Mobiltelefon) klingelt dann zu der Zeit, zu der ich eigentlich gedenke aufzustehen. Ein dritter (Radiowecker) ist für Notfälle, falls ich nach dem zweiten wieder einschlafen sollte. Dieses System hat sich eigentlich in den letzten Jahren bewährt, vor wenigen Wochen habe ich es aber abgeschafft. Das war wohl keine gute Idee.

Gestern war seit langem mal wieder ein richtig guter Abend im PD, wenn auch nicht zwangsläufig wegen der Musik. Aber es sind recht viele recht lange geblieben. Wenn der Laden das noch etwas steigern kann, wäre das ein positives Zeichen in die Zukunft.

Dass nun ausgerechnet ein 1,75 m kleiner Benno Fürmann, mit kurzem dunklen Haar den Siegfried, seinerseits groß, kräftig, mit einer blonden Mähne, grenzt ja an Hohn. Nichts gegen die (mögliche) schauspielerische Leistung eines Herrn Fürmann, ich habe den Film ja nicht gesehen. Trotzdem habe ich mir den Siegfried so nie vorgestellt, wenn mein Lehrer mir in der fünften Klasse davon vorgelesen hat.
Ich werde mir den Film auch nicht ansehen und die Geschichte lieber weiter in meiner Phantasie mit den dort erschaffenen Bildern leben lassen.

Winter? Nein, hier nicht. Heute morgen waren es acht Grad, gefühlte siebzehn. Sicher kein Sommerwetter, aber im angehenden Winter und in Erwartung wirklicher Kälte sind acht Grad, gefühlte siebzehn etwa so wie im Sommer fünfundzwanzig Grad, gefühlte dreißig. Und das trotz der steifen Briese, die mir um die Ohren fegte. Körper und Geist rechnen morgens beim Müll rausbringen damit, das einem eisig kalte Luft mit einer Temperatur um den Gefrierpunkt entgegenschlägt, wenn nicht gar darunter, und das Auge eilt sich beim öffnen der Haustür einen Blick auf das womöglich zugefrorene Auto zu werfen. Und dann kommt einem dieser subtropische Schwall acht Grad warmer Luft entgegen, und das Auge erkennt, dass das Auto nicht übergefroren, dafür aber dreckig und ziemlich nass ist. Es hat immerhin fast die ganze Nacht geregnet. Anderswo hat es geschneit und gefroren, so las ich später am Morgen in der Zeitung. Ich ging im Baumwollhemd mit hochgekrempelten Ärmeln und der Jacke über dem Arm später Richtung Auto. Abgesehen vom Nebel, der über der kleinen "Gebirgskette" hing, erinnerte in diesem Landstrich nun wirklich nichts an den Winter. Der Nebel aber auch nur, weil es von der Ferne so aussah, als könnte es Schnee sein. War es aber ja nicht, bei acht Grad schon am Morgen bleibt der nicht liegen – wenn es ihn denn überhaupt gab. Ich denke, die Anschaffung eines Funkthermometers inklusive Außenfühler wäre lohnenswert. Wirklich grandios wäre dann noch ein integrierter programmierbarer Wecker, der mich bei Außentemperaturen von zwei Grad oder mehr automatisch fünfzehn Minuten später weckt als bei Temperaturen die das Auto zufrieren lassen. Schließlich erspare ich mir an solchen Tagen die elende Kratzerei auf den Autoscheiben – die an wirklich kalten Tagen ja auch ihr gutes hat. Zumindest, wenn man so exzessiv Scheiben freikratzt, wie ich das tue. So wird man wenigstens warm, sogar die Hände. Da macht es dann auch fast nichts mehr, dass die Heizung eigentlich erst dann richtig warme Luft spendiert, wenn man bereits beim Brötchengeber auf dem Parkplatz steht und den Wagen etwas wehmütig wieder abstellen muss. Ach, ließe sich die Wärme doch irgendwie für die Rückfahrt konservieren. Da geht der Spaß ja von vorne los. Sofern es denn friert, bei acht Grad, gefühlten siebzehn, spielt all das wirklich keine Rolle.

Jetzt beschäftige ich mich schon die zweite Woche mit dem digitalen Scherbenhaufen, den ein anderer Kollege direkt vor seinem Urlaub angerichtet hat. Danke dafür, M., ich habe ja sonst nix zu tun.

 

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