Wieder Klausur (kommenden Montag), wieder lange Zeit zum lernen gehabt (seit dem 23. Dezember 2004) und wieder nix gemacht (wie immer).
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Aufgrund einiger excessive media failures wollte ich die betroffenen Bänder eigentlich austauschen. Heraus nehmen geht auch ganz toll, aber wenn ich ein frisches Band für ein gerade entnommenes einlegen will, meckert die Library, sie sei full. Scheißdrecksblödes Mistding, kann doch gar nicht sein, ich kack dir gleich in deinen bulk entry port...
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Wohl jeder kennt die Situation - zumindest aus der Erzählung -, dass jemand verzweifelt seine Brille sucht und sie schließlich auf seiner Nase sitzend findet. Gern wird dies etwas belächelnd zur Kenntnis genommen; jemand der seine auf der Nase sitzende Brille nicht findet, ts. Nun bin ich kein Brillenträger und daher gegen diese Situation sozusagen immun. Jedoch stand ich gestern vor dem Badezimmerspiegel und sprach laut aus (so dass ich selbst etwas zuckte): "Wo ist mein Haarband?", nachdem ich es an der gewohnten Stelle in der linken Hosentasche partout nicht finden konnte. Nur um mir selbst nach einigen Sekunden und der Feststellung dass es im Haar saß zu sagen "Ach, im Haar." Aber in dem Augenblick, als ich es nicht in der Hosentasche fand, kam ich nicht als erstes auf die Idee, dass es vielleicht im Haar sein könnte, denn ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, mir die Haare zusammengebunden zu haben. Ich jedenfalls werde nicht mehr denjenigen belächeln, der seine auf der Nase sitzende Brille sucht.
iatbe - am Dienstag, 4. Januar 2005, 17:06 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem
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Kopf auf, Urlaub raus, Arbeit rein, Kopf zu.
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Now and then - diesen Film mit dem "verdrehten" deutschen Untertitel "Damals und Heute" von 1995 (Regie: Lesli Linka Glatter) sah ich gestern in einer Phase meines Ausnüchterns. Ich musste unweigerlich an Stand by me und It denken, beide in der Buchvorlage von Stephen King. Die Geschichten sind zwar unterschiedlich, der Hintergrund ist aber ähnlich. Selbst die Szenerie war zum Teil überlappend, als zum Beispiel eine der Mädels aus Now and then in die Kanalisation hinabstieg – durch einen Abfluss, wie ich ihn aus der Verfilmung von It nur zu gut kannte. Während ich bei Stephen King weiß, dass er Bücher schreibt, in denen er die Charaktere bemerkenswerte Dinge sagen lässt, war ich mir bei I. Marlene King (der Drehbuchautorin von Now and then) nicht so sicher. Sie hat mich letztlich auch nicht davon überzeugen können, aber es gab da dennoch mindestens eine Aussage, die ich bemerkenswert fand. Kein Geheimnis, nein, eine allgemein bekannte Tatsache, die allzu oft wohl nur unterbewusst wahrgenommen wird, wurde zur Sprache gebracht (aber das ist es ja, was viele Bücher so wertvoll macht). Leider weiß ich diesen Satz nicht mehr wörtlich, nur noch die Kernaussage ist mir bewusst: "es ist nicht das Problem, dass man mit dem älter werden seine Phantasie oder die Fähigkeit, sich in Phantasiewelten zu flüchten, verliert, sondern es ist vielmehr das Problem, dass man nicht mehr die Zeit dafür hat; man denkt zu viel an andere Dinge." Volltreffer, war mein erster Gedanke nachdem eine der Charaktere diesen Satz zu Ende gesagt hatte. Volltreffer, keine weiteren Fragen, schuldig im Sinne der Anklage. Wie gesagt, keine Weisheit, auf die man nicht selber kommt oder kommen kann – aber vollendet gedacht oder gar ausgesprochen habe ich sie eben noch nie. Insofern ein "Danke schön" an I. Marlene King (die übrigens mit Stephen King nur den Nachnamen gemein hat, mehr mochte ich nicht heraus finden).
Now and then - Filminfos (auf imdb.com)
Now and then - Filminfos (auf imdb.com)
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