Manchmal beginnt man einfach so, sich aus irgendwelchen Gründen über irgendetwas oder irgendwen Sorgen zu machen.
iatbe - am Mittwoch, 23. März 2005, 18:27 - Rubrik: Der Alltag
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Meine Gedanken einfach nur schweifen oder treiben zu lassen, dabei die Augen schließen und den Körper entspannen, das ist fast ebenso erholsam wie ein kleines Schläfchen am Mittag. Am besten kann ich das in einer Umgebung mit einer gleichmäßigen monotonen Geräuschkulisse, z.B. im Auto (als Beifahrer), im Bus oder im Zug. Meist beginne ich dann, kurz den Tag zu rekapitulieren, um relativ bald bei einem Gedankengang scharf in die Kurve zu gehen und ganz woanders zu landen. Nur kurze Zeit später gehen mir wieder ganz andere Gedanken durch den Kopf. Irgendwann gelange ich an Gedanken, die mich länger beschäftigen und die nicht so schnell wieder aus dem Fokus entschwinden. Dieses schweifen und treiben lassen lässt mich manche Situation meines Alltags nachträglich neu und oft auch anders und besser beurteilen. Mit einem gewissen zeitlichen Abstand und mit genügend Zeit lassen sich so oft einige Rückstände, die auf der Seele lasten und von denen ich eigentlich nichts wusste, beseitigen. Es ist sozusagen ein regelmäßiges entstauben der Hinterkammern meines Oberstübchens. Wie wichtig dies für mich ist, merke ich immer dann, wenn ich lange keine Gelegenheit dazu hatte. Ich reagiere auf bestimmte Situationen gestresster, oft auch gereizter und insgesamt fühle ich mich weniger wohl.
iatbe - am Mittwoch, 23. März 2005, 18:19 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem
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"Treuekarte?" Allein schon dieses Verbrechen von einem Satz, das zur Kundengewinnung überhaupt nicht geeignet ist, macht mich fast wahnsinnig. Dann schaut sie einen bei der Frage noch nicht einmal an, weil es ihr ebenso scheißegal ist wie mir, ob ich eine blöde Treuekarte habe oder nicht. Zum tausendstenmal werde ich den Versuch machen, sie zu dressieren, mir diese Frage nicht mehr zu stellen - und ich weiß, beim nächsten Mal wird sie wieder fragen, alles andere wäre eine Wunschvorstellung. Dann blickt sie doch etwas nach einer Antwort fordernd grob in meine Richtung. Fahr zur Hölle mit deinen verfickten Treuekarten denke ich, sage "Nein, danke!" gebe ihr mein Plastikgeld und werde enttäuscht, dass sie nicht wieder fragt, ob ich denn vielleicht eine möchte - ihre vorherige Mischung aus Frage und Aussage hatte ja lediglich in Erfahrung bringen sollen, ob ich bereits fragwürdig-stolzer Besitzer einer solch tollen Treuekarte wäre, mit der man sogar im Winter seine Scheiben frei- und im Sommer seine Mückenstiche aufkratzen kann. Jetzt hatte ich mich doch schon darauf eingestellt. Ach, beim nächsten Mal fragt sie bestimmt wieder... bestimmt.
iatbe - am Montag, 21. März 2005, 18:54 - Rubrik: Der Alltag
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Die Situation ist wieder etwas entspannter. Zwar ist die Grüppchenbildung und Lagerspaltung immer noch akut, jedoch wird wieder mehr miteinander geredet. Die zwischenzeitliche fast völlige Sendepause zwischen einzelnen Personen ist etwas aufgeweicht und man tauscht sich wieder untereinander aus. Vornehmlich wird dies durch Gespräche begünstigt, die nicht rein-dienstlicher Natur sind. Trotzdem bleibt noch der üble Nachgeschmack des Eindrucks, dass bestimmte verantwortliche Personen ihrer Aufgabe nicht gewachsen scheinen. Und noch immer fällt es schwer, "Neues" oder vom Standard abweichendes zu etablieren, ja überhaupt zu versuchen.
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Zwei politische Lichtblicke innerhalb einer Woche:
der genetische Fingerabruck wird nicht auf "minderschwere" Verbechen wie z.B. Ladendiebstaht erweitert und bedarf weiterhin der richterlichen Zustimmung.
Darüber hinaus bleibt das Kopftuch an Schulen in NRW sowohl für die Schülerschaft wie auch für das Lehrerkollegium erlaubt.
der genetische Fingerabruck wird nicht auf "minderschwere" Verbechen wie z.B. Ladendiebstaht erweitert und bedarf weiterhin der richterlichen Zustimmung.
Darüber hinaus bleibt das Kopftuch an Schulen in NRW sowohl für die Schülerschaft wie auch für das Lehrerkollegium erlaubt.
iatbe - am Samstag, 19. März 2005, 10:06 - Rubrik: Der Alltag
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Wohl doch alles richtig gemacht. In "Betriebssysteme" besser abgeschnitten, als erwartet - wenngleich schlechter als moch noch vor der Klausur erhofft -, und in "Controlling" gestern auf jeden Fall eine gute Klausur hingelegt, obwohl ich dort mehr als katastrophal gestartet bin.
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Kosten, Kosten, Poposten.
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