Bier in der Vorlesung = wahres Glück
noch kein Kommentar - die eigene Meinung
Auf einem Geburtstag am 1. Mai habe ich in nicht mehr ganz nüchternem Zustand die Aussage getätigt, dass ich wohl mit zum Hurricane fahre. "Bestell mal 'ne Karte für mich mit, das klappt schon irgendwie", soll ich gesagt haben. Klappt natürlich nicht so, wie es sein sollte. Ich habe erst am Freitag Urlaub, am Samstag verpasse ich eine wichtige Vorlesung und da ich Donnerstag noch bis kurz vor 22:00 Uhr Vorlesung habe - und vorher arbeiten bin -, kann ich auch erst am Freitag anfangen die Sachen ins Auto zu laden. Zu allem Überfluss kommen meine Festivalbegleiter auch erst am Donnerstag wieder vom Studienort "heim", so dass deren Sachen erst eingeladen werden können, wenn ich meine schon alle eingepackt und sie (die Begleiter) abgeholt habe.
Wird schon schiefgehen, immerhin habe ich das Bier und alle vier System Of A Down Alben bereit gelegt.
Wird schon schiefgehen, immerhin habe ich das Bier und alle vier System Of A Down Alben bereit gelegt.
Der Kollege, um den ich mir solche Sorgen gemacht habe, ist jetzt erst einmal krank geschrieben. Ich denke, das ist das beste. Soweit ich es weiß, wartet er außerdem auf einen Platz in eine Kurklinik, in der seine psychischen Probleme behandelt werden können. Immerhin, er ist sich seiner Probleme voll bewusst und stellt sich zumindest nicht quer, wenn es darum geht, dass ihm geholfen wird. Wenngleich er immer sagte: "ihr könnt mir nicht helfen." Bis er diesen Platz bekommt, ist er nun zumindest nicht mehr den Situationen auf der Arbeit ausgesetzt, die wohl unter anderem zu dieser Krankheit führten. Ich wünsche ihm alles Gute.
noch kein Kommentar - die eigene Meinung
Gestern war erst einmal das letzte Spiel der Saison. Wir haben verdientermaßen 5:1 gewonnen und meine Schuhe haben dieses letzte Spiel auch noch überstanden. Jetzt wird es allerdings Zeit für ein neues Paar, der rechte ist vorne links schon komplett aufgerissen. Ein Wunder, dass er überhaupt noch gehalten hat. Sommerpause, ich komme!
iatbe - am Montag, 6. Juni 2005, 22:25 - Rubrik: Der Alltag
noch kein Kommentar - die eigene Meinung
Der gestrige Vorlesungstag war eine mittlere Katastrophe. Die Klausur in "Multimediadesign" lief total daneben und während der anschließenden Vorlesung in "Netzwerke" war ich größtenteils nur körperlich anwesend. Und das trotz meiner guten Vorbereitung: für "Multimediadesign" hatte ich extra ein duplexfarbenes T-Shirt angezogen und vor "Netzwerke" hatte ich zwei Bit(s) in fünfzehn Minuten getrunken.
noch kein Kommentar - die eigene Meinung
Heute nachmittag ab circa fünfzehn Uhr und dreißig Minuten war bei Nachbars das deutsche Pokalfinale im Dauergackern. Ich weiß ja nicht, was die Herrschaften so zu sich genommen haben, auf jeden Fall haben sie bis kurz vor neunzehn Uhr einen Dauerlärmpegel verursacht, der sich wirklich hören lassen konnte. Mir persönlich kam das etwas ungelegen, da ich heute ausnahmsweise mal einen freien Samstagnachmittag hatte und diesen sinnvoll - da schlafenderweise - im Bett verbringen wollte. Zusätzlich zu dem gackern kam mir noch meine unheimliche Wichtigkeit ungelegen: zwischen siebzehn und neunzehn Uhr habe ich sieben Telefonate angenommen- ich konnte aufgrund des Lärms ohnehin nicht schlafen, da konnte ich ebenso telefonieren - und zwei Mal das Telefon einfach klingeln lassen, weil ich dachte, dass ich kurz davor bin einzuschlafen. Eins der Telefonate habe ich mit jemandem geführt, mit dem ich zwar zusammen "Abi gemacht" habe, mit dem ich aber noch nie zuvor telefoniert hatte. Klar, dass er, wenn schon überhaupt, an einem solchen Tag anruft. Um zwanzig nach sieben am Abend bin ich dann entnervt aufgestanden. Allerdings kam seit dem nur noch ein Telefonanruf und das Gackerfinale war ebenso bereits entschieden. Die Ruhe war aber nur von kurzer Dauer, denn seit einundzwanzig Uhr wummert mir von unten ein wabbernder Bass entgegen, der einer Musikrichtung angehört, die ich ohnehin nicht sonderlich mag. Was unten vielleicht nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass ich Ulvers "Nattens Madrigal" sowohl als CD, als LP und als MP3 besitze - die jeweils passenden Player an einer eigenen Stereoanlage. Macht drei zu eins für mich, wenn um Mitternacht nicht Ruhe ist, drehe ich auf. Alle drei.
iatbe - am Samstag, 4. Juni 2005, 23:27 - Rubrik: Der Alltag
noch kein Kommentar - die eigene Meinung