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Zu wissen, dass jetzt bald wieder 500 Kilometer zwischen uns liegen, ist schmerzhaft. Die zweiundsiebzig Stunden des Wochenendes schienen wie nur zwei zu verfliegen. Kurzweilige Zeit pflegt sich so zu verhalten - und wer will es ihr zum Vorwurf machen oder ihr es gar verbieten? Dagegen ist jeder machtlos und allein der Gedanke an das Wiedersehen macht die Zeit des Wartens erträglich.

Meinen herzlichen Glückwunsch an die deutsche Fußball-Damenmannschaft. Mit dem Gewinn der Europameisterschaft haben sie wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wo der Hase langläuft. Daran sollte sich unsere Herrenmannschaft einmal orientieren, denn es liegt nicht immer nur an der Qualität der Gegner, sondern vor allem auch an der eigenen Bereitschaft für die Mannschaft zu spielen und zu kämpfen.
Außerdem stören beim Damenfußball auch nur äußerst selten dämliche und hässliche Fouls das Spiel, insgesamt läuft der Sport hier wesentlich fairer ab. Und der Eindruck, den ich noch vor etwa zwei Jahren hatte, dass ein Spiel der Damen wesentlich "langsamer" abläuft, ist auch entschwunden. Inzwischen sind die Spiele deutlich dynamischer, so dass heute im EM-Finale konsequenterweise auch ein Zuschauerrekord (mit etwas über 21.000 Zuschauern) aufgestellt wurde. Sicher immer noch vergleichsweise wenig, trotzdem eine Tendenz, die aufzeigt, dass der Damenfußball weiter in den Fokus öffentlichen Interesses gerückt ist.

Durchgefallen. In Multimediadesign. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht. Auf ein neues, der Termin zum nachschreiben ist schon angesetzt...

Die einfachste Lösung meines Zeitproblems scheint mir, den Tag ganz einfach in Schichten aufzuteilen. Sagen wir einmal vier. Die vierte Schicht ist immer einfach: schlafen. Von Montag bis Freitag ist auch die erste Schicht klar: arbeiten. Samstag lautet die erste Schicht Studium, am Sonntag entweder Fußball (wenngleich die Saison jetzt vorüber ist) oder schlafen. Die zweite Schicht ist an Dienstagen und Donnerstagen immer Studium, am Montag und Freitag Studiumsvor- oder -nachbereitung, am Mittwoch Hausarbeit, samstags und sonntags entspannen. Schicht drei ist am Montag und Freitag Hausarbeit oder Freizeit, dienstags und donnerstags "vor dem Fernseher chillen" und am Mittwoch "Zivi-Treff". Samstags Freizeit und sonntags ebenfalls Freizeit oder Lerngemeinschaft für das Studium.
Das ist natürlich keine feste Regelung; das wäre dumm. Aber irgendwie muss ich mir die vierundzwanzig Stunden an den sieben Tagen einer Woche grob einteilen, damit mir das nicht über den Kopf wächst.

Einen Tag nach dem Hurricane hat mich der Alltag mit voller Wucht wieder zurück. Es ist kurz nach dreiundzwanzig Uhr und ich habe gerade den Abwasch fertig. Die Wäsche, die noch darauf wartet von der Leine genommen und - zumindest einige Teile - gebügelt zu werden, werde ich wohl auf Mittwoch vertrösten. Gleich muss ich erst noch für die am Samstag anstehende Klausur in "Datenbanken" lernen und morgen werde ich nach der Arbeit wieder direkt zur Vorlesung fahren. Bliebe höchstens noch die Zeit nach der Vorlesung... aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich danach noch aufraffen kann ist doch eher gering. Also Mittwoch - und der sogenannte Zivitreff (wir sind eigentlich nur noch zwei ehemalige Bundis und nur ein ehemaliger Zivi - wenn man den Wirt, der ebenfalls zum Zivitreff gehörte solange er noch nicht als Wirt in unserer Zivitreffkneipe arbeitete - nicht mitzählt) wird dann für mich wohl wieder ausfallen müssen, da ich die Zeit, die ich für die Klausurvorbereitung durch Wäsche abnehmen und bügeln verliere, schließlich irgendwie wieder nachholen muss. Ist doch alles Kacke, zum Glück ist bald wieder vorlesungsfreie Zeit. Und eigentlich will ich auch noch ein kleines Review zum Hurricane verfassen, bevor alles verblasst. Aber wann?

 

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