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Seit heute morgen läuft mir unentwegt die Nase. Zwar hatte ich in den letzten Tagen schon immer ein leichtes Erkältungsgefühl, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Ich mache mir auch etwas Sorgen um das Eric Fish Konzert morgen. Aber mit reichlich "Medizin" heute Abend und einem heißen Bad morgen wird das schon schiefgehen.

Heute im Briefkasten gefunden...

Khold - Krek
Auf gut Glück gekauft, vorher noch nix von gehört. Erst einmal durchgehört aber bereits sympathisch. Durchaus moderner Black Metal, Songtexte inklusive und leserlich abgedruckt. Könnte ich nun noch norwegisch, wäre ich in der Lage zu überprüfen, ob sie über Schmetterlingsjagden auf grünen Wiesen singen. So muss ich meine Informationen über die Band anders sammeln...

Amorphis - Eclipse
Das mit Spannung erwartete neue Album der Finnen. Gefällt bisher besser als befürchtet, allerdings habe ich es erst knapp zur Hälfte gehört. Wenige Aussetzer bisher, es könnte wieder ein gutes Album sein.

Amorphis - House Of Sleep
Die übliche Mini-CD zum Album. Dieses Mal etwas schwach in der Ausstattung, insgesamt bloß zwei Tracks. Der obligatorische non-Album Track lautet Stonewoman. Leider völlig ohne Songtexte. Noch nicht gehört.

V.A. - The Neckbreakers Ball (Gratisbeilage)
Das passt wie der Arsch auf den Eimer. Ich will ohnehin auf den Neckbreakers Ball am 24. April und kannte bisher zwei der dort auftretenden Bands überhaupt nicht. Mit drei bzw. zwei Songs sind Scar Symmetry und One Man Army And The Undead Quartet aber gut vertreten. Zum kennenlernen muss das erst einmal reichen.

Ich frage mich langsam ernsthaft, nach welchen Kriterien unsere Azubis ausgewählt werden. Nach Gesprächen mit verschiedenen Personen aus dem ersten Lehrjahr und einem längeren Mailverkehr mit einer weiteren Person, denke ich, dass es die Unverschämtheit ist, die sie an den Tag legen können, welche letztlich den Ausschlag gibt. Damit möchte ich die Azubis nicht persönlich bewerten, privat könnten die ganz anders sein. Ich kenne sie ja nicht wirklich. Der Punkt ist aber: ich will sie auch gar nicht erst kennen. Wer erstens in der Lage ist, so eine arrogante Verhaltensweise gegenüber seinen Kollegen an den Tag zu legen (noch dazu, wenn er im Unrecht ist, was mir - ich gebe es ungern zu - doch etwas Freude bereitet hat) und zweitens innerhalb kürzester Zeit dann wiederum seine Fahne nach dem Wind drehen kann, der ist überhaupt nicht von meinem Interesse. Ich finde das eher zum kotzen. Die sind sogar so aalglatt, dass sie auf stichelnde Bemerkungen diesbezüglich noch freundlich eingehen. Entweder schnallen sie es nicht (weil sie es nicht können oder nicht wollen) oder man kommt mit Ironie und Zynismus einfach nicht mehr weit. Dann, muss ich sagen, wäre ich am Arsch.

Soweit die Theorie...

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Ich lese die Anzeige und werde unruhig. Irgend etwas stimmt nicht. Der Name kommt mir so bekannt vor aber ich kann ihn einfach nicht einordnen. Meine Gedanken kreisen, ich weiß jetzt, dass ich diese Person kannte. War es vielleicht... nein, der ist zu alt. Und hatte einen anderen Vornamen. Ein anderer hat einen anderen Nachnamen. Die Erinnerung kommt hoch, schlagartig fühle ich mich schlecht, es dreht sich, Ohnmacht, die Nachricht schlägt mir in den Magen. Hätte ich nicht bereits gesessen, so hätte ich mich setzen müssen. Der Unfall, von dem ich bereits vor einigen Tagen das erste Mal las, ist einem Bekannten passiert und dieser ist am Mittwoch seinen dabei erlittenen schweren Verletzungen erlegen. Heute wurde berichtet, dass die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen hat und endgültig davon ausgeht, dass kein Fremdverschulden vorliegt. Und nach ein paar Sekunden, in denen ich es eher geleugnet als nicht verstanden habe, erkenne ich, dass die Anzeige mit dem Unfall in Verbindung steht.

Ich würde übertreiben, wenn ich sagte, dass er ein guter Freund war. Kennen gelernt haben wir uns vor über fünfzehn Jahren und einige Jahre miteinander Fußball gespielt. Aber seit dem hatten wir zwei völlig unabhängige und verschiedene Leben gelebt. Dennoch kreuzten sich gerade in den letzten drei Jahren unsere Wege immer mal wieder. Das letzte Mal geredet haben wir vor fast einem Jahr, gesehen habe ich ihn vor vier Wochen das letzte Mal. Das endgültig letzte Mal. Aber das wusste ich doch in dem Augenblick nicht.

 

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