A: "Friss Auf Zeitung."
Wer Meerschweinchen beheimatet, kann sich vielleicht etwas darunter vorstellen. Wenigstens kann ich behaupten, meine wären belesen. Allerdings bekommen die immer den ausgiebigen Finanzteil der Samstagsausgabe, den braucht sowieso kein Mensch. Mit Kultur oder politischer Bildung ist bei denen also nix.
Wer Meerschweinchen beheimatet, kann sich vielleicht etwas darunter vorstellen. Wenigstens kann ich behaupten, meine wären belesen. Allerdings bekommen die immer den ausgiebigen Finanzteil der Samstagsausgabe, den braucht sowieso kein Mensch. Mit Kultur oder politischer Bildung ist bei denen also nix.
iatbe - am Montag, 24. Juli 2006, 20:05 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem
j: "es gibt auch einen schupfnudelstand"
a: "schupfnudelstand?"
j: "schupfnudelstand"
a: "schupfnudelstand?"
j: "schupfnudelstand"
iatbe - am Sonntag, 23. Juli 2006, 13:56 - Rubrik: Fragmenter av en Fortid
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Heute als "frische" Zutaten für meinen Musikteller gekauft (in der Reihenfolge, wie ich sie aus dem Regal gefischt habe):
Paradise Lost - One Second
Nirvana - From The Muddy Banks Of The Wishkah
Body Count - Body Count
V.A. - Birth Of Bebop
Hörbuch: Edgar Allen Poe - Das Faß von Amontillado - Morella - Das ovale Portrait
Paradise Lost - One Second
Nirvana - From The Muddy Banks Of The Wishkah
Body Count - Body Count
V.A. - Birth Of Bebop
Hörbuch: Edgar Allen Poe - Das Faß von Amontillado - Morella - Das ovale Portrait
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Endlich hat der kurze aber heftige Regen Abkühlung verschafft. Doch wenn ich jetzt die Fenster öffne, höre ich die "Nachbarn", wie sie singen. Zwar sind es gute 300 Meter zwischen deren Garten und meiner Wohnung, doch die leichte Brise trägt ihre Stimmen herüber, als stünden sie versammelt unter meinem Fenster um mir ein Ständchen zu singen. Sie haben Gäste, viele Gäste. Und sie singen christliche Lieder. Vielleicht mache ich die Fenster doch lieber wieder zu.
iatbe - am Donnerstag, 20. Juli 2006, 21:16 - Rubrik: Der Alltag
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Morgens völlig gerädert und wenig erholt vom unruhigen Schlaf aufwachen. Nach der kalten Dusche geht es für vielleicht zehn Minuten bergauf, danach dringt die Sommerwärme wieder bis tief in den Körper und treibt den Schweiß schon wieder auf die Haut, noch bevor ich das erste Mal die Wohnung verlasse. Das Auto steht zum Glück in der Morgensonne, so dass ich nicht frieren muss, wenn ich einsteige. Den ganzen Tag im überhitzten Büro, alles fühlt sich an, als würde es in der Hand schmelzen. Auch die Hand selbst manchmal. Spätestens ab elf Uhr habe ich eine Scheißlaune und das Gefühl, auf meinem Kopf säße ein viel zu schwerer und viel zu enggeschnallter Stahlhelm. Kollegen gehen mir auf den Sack und ich muss mich zusammenreißen um mich nicht unnötig aufzuregen. Das treibt die Körperwärme nur noch weiter in die Höhe. Nach dem Mittagskoma bin ich heute fast im sitzen auf meinem Platz eingeschlafen. Allein die Tatsache, dass mein Kopf plötzlich nach vorne gefallen und mein Kinn fast auf meine Brust geschlagen ist, hat mich wieder geweckt. Und nach der Fahrt in der prallen Sonne empfängt mich wieder eine überhitzte Wohnung, die einfach nicht kühl zu bekommen ist. Morgen soll es noch heißer werden, habe ich im Radio gehört.
iatbe - am Mittwoch, 19. Juli 2006, 17:39 - Rubrik: Der Alltag
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