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Das neue Zelt kann gar nichts. Es hat zwar auch wieder zwanzig Euro gekostet und ist damit grundsätzlich festivaltauglich. Aber die Leistungen, die es bietet, sind mieserabel. Morgens bin ich von den Tropfen, die mir auf's Gesicht fielen aufgewacht, man kann von drinnen raus und von draußen rein gucken und vernünftige Vorrichtungen zum abspannen hat das Teil auch nicht. Damit ist es quasi "über Nacht" - nämlich gleich nach der ersten Nacht - zum zukünftigen Notfall- oder Ersatzzelt geworden. Da muss für die nächste Veranstaltung unbedingt ein neues her.

Und der Campingstuhl, den ich nach sechs Festivaleinsätzen seines Vorgängers neu anschaffen musste, ist auch gleich drauf gegangen.

Zu allem Überfluss ist mir gestern noch die Festplatte meines "Hauptrechners" abgeraucht. Juhu, natürlich die mit dem Betriebssystem druff. Und natürlich zu einem Zeitpunkt, an dem es gar nicht passt - aber wann tut es das schon? Ich hoffe mal, dass ich mit Windowsboardmitteln (chkdsk) noch etwas retten kann, bevor ich dann nächste Woche andere Kaliber auffahren kann - zum Beispiel eine neue Platte. Zumindest heute muss die Gurke noch mal laufen...

Sieben Festivals hat mein 20-Euro Zelt gehalten, jetzt muss leider ein neues her. Der Staub und Dreck vom diesjährigen Hurricane haben ihm doch zu sehr zugesetzt, als dass ein "Wiederaufbau" sich noch lohnen könnte. Schade eigentlich, aber für 20 Euro hat es auch schon sehr lange gehalten.

Wenn ich mein Mobiltelefon schüttle, dann klickert und klackert etwas darin. Noch funktioniert das Telefon einwandfrei, aber ich mache mir schon irgendwie Sorgen. Vielleicht ist es doch einmal zu oft hingefallen. Meist versuche ich es dann noch mit dem Fuß aufzufangen oder wenigstens den Sturz mit dem Fuß abzumildern, aber das klappt auch nicht immer. Am besten spare ich schon mal für eine Ersatzinvestition - und klickere noch ein bisschen mit dem jetztigen herum.

Ich stehe in der örtlichen "Postfiliale" - eigentlich ist es ein Drogeriemarkt.
Herr E.:"Heute keine Pakete mehr."
Er will damit wohl sagen, dass heute keine Pakete mehr angenommen werden.
Frau E.:"Das ist ein Päckchen."
Ich kann mein Päckchen abgeben und verlasse den Laden. Vermutlich endgültig, denn verarschen kann ich mich auch prima alleine.

 

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