"Wenn die Liebe sich im Hemd dreht ist alles verloren..."
[Karl S. - Philanthrop * Philosoph]
[Karl S. - Philanthrop * Philosoph]
iatbe - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 17:49 - Rubrik: Der Alltag
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Da spiele ich einmal nach fast drei Jahren wieder Fußball (von diversen Kurzauftritten bei Betriebssportturnieren mal abgesehen), und schon fange ich mir wieder zig Wehwechen ein.
Erst trifft mich ein Gegenspieler bei einem Pressschlag mit seinen Stollen über dem Knöchel meines linken Fußes genau an der Stelle, wo der Knöchelschutz des Schienbeinschoners gerade endet. Das spiegelt sich jetzt in einem rot-blauen Ei über dem Knöchel wider. Dann spitzel ich einem anderen Gegenspieler den Ball weg, er zieht aber noch durch und trifft mich auf dem Spann des rechten Fußes. In einem anderen Zweikampf trifft der Ellenbogen eine Gegenspielers ziemlich genau und heftig meinen Daumen der rechten Hand - dieser ist heute angeschwollen. Zum Abschluss stand ich dann noch im Tor (unser ursprünglicher Torwart hat den Ball derart unglücklich auf den Daumen bekommen, dass er mit Verdacht auf einen Bruch lieber nicht mehr ins Tor wollte...) und habe in einer waghalsigen Rettungsaktion geprüft, wer härter ist: ich oder der Pfosten. Jedenfalls habe ich jetzt auch eine leichte Prellung an der rechten Schulter, der rechte Unterarm ist kurz vor dem Handknöchel dicker als gewohnt, das rechte Knie schmerzt und mein rechtes Schienbein hatte auch schon bessere Zeiten.
Immerhin sind wir zweiter geworden. Da es ein selbstorganisiertes Turnier der FH war, gab es aber nix.
Erst trifft mich ein Gegenspieler bei einem Pressschlag mit seinen Stollen über dem Knöchel meines linken Fußes genau an der Stelle, wo der Knöchelschutz des Schienbeinschoners gerade endet. Das spiegelt sich jetzt in einem rot-blauen Ei über dem Knöchel wider. Dann spitzel ich einem anderen Gegenspieler den Ball weg, er zieht aber noch durch und trifft mich auf dem Spann des rechten Fußes. In einem anderen Zweikampf trifft der Ellenbogen eine Gegenspielers ziemlich genau und heftig meinen Daumen der rechten Hand - dieser ist heute angeschwollen. Zum Abschluss stand ich dann noch im Tor (unser ursprünglicher Torwart hat den Ball derart unglücklich auf den Daumen bekommen, dass er mit Verdacht auf einen Bruch lieber nicht mehr ins Tor wollte...) und habe in einer waghalsigen Rettungsaktion geprüft, wer härter ist: ich oder der Pfosten. Jedenfalls habe ich jetzt auch eine leichte Prellung an der rechten Schulter, der rechte Unterarm ist kurz vor dem Handknöchel dicker als gewohnt, das rechte Knie schmerzt und mein rechtes Schienbein hatte auch schon bessere Zeiten.
Immerhin sind wir zweiter geworden. Da es ein selbstorganisiertes Turnier der FH war, gab es aber nix.
iatbe - am Sonntag, 18. Juli 2004, 13:39 - Rubrik: Der Alltag
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Wir haben gestern ein Nachtreffen unserer ehemaligen Berufsschulklasse veranstaltet. Leider waren nur recht wenige anwesend, auch fehlte der eine oder andere, der eigentlich zugesagt hatte. Trotzdem war es schön, dass das mal geklappt hat und wenn man mal davon absieht, dass es plötzlich ganz schnell dunkel und ziemlich nass wurde (es setzte ein Gewitter mit Bilderbuchblitzen ein), war es ein ziemlich gelungener Abend. Was feststellbar war: obwohl die Berufsschulzeit relativ kurz war, hat sich - zumindest beim harten Kern, der gestern größtenteils vertreten war - eine gute Gemeinschaft gebildet. Der Abend war so wie zu Berufsschulzeiten, als wäre all die Zeit dazwischen nicht gewesen.
Auch wenn sich vieles geändert hat, ein Stück weit sind wir alle diejenigen geblieben, die wir vorher waren. Leider war der Abend - wie das bei solchen Abenden wohl immer ist - viel zu schnell vorüber. Das nächste Treffen ist aber schon für Anfang September angepeilt...
Auch wenn sich vieles geändert hat, ein Stück weit sind wir alle diejenigen geblieben, die wir vorher waren. Leider war der Abend - wie das bei solchen Abenden wohl immer ist - viel zu schnell vorüber. Das nächste Treffen ist aber schon für Anfang September angepeilt...
iatbe - am Sonntag, 18. Juli 2004, 13:25 - Rubrik: Der Alltag
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Ich muss den Joschka Fischer loben. Loben für seine Worte an seinen chinesischen Amtskollegen, in denen er - wider die diplomatische Etikette - deutlich und öffentlich bei einem Besuch in China die chinesische (Unmenschen-)Politik kritisiert hat. China mag sich wirtschaftlich zu einer Weltmacht entwickelt haben, gar keine Frage. Vor allem innenpolitisch befindet es sich aber noch immer in der untersten Liga. Und dort ziemlich am Ende. Und gerade bei einem solchen Konstrukt - wirtschaftlich und, allein durch die Größe der Streikräfte, auch militärisch stark - ist es ein mutiger und couragierter Schritt eines ausländischen Politikers, den Spiegel aus dem Reisekoffer zu holen und ihn dem Gegenüber unter die Nase zu halten. Ein längst überfälliger Schritt, an Deutlichkeit und Dringlichkeit sicher noch zu steigern, meines Erachtens aber angemessen.
Danke, Joschka!
Danke, Joschka!
iatbe - am Donnerstag, 15. Juli 2004, 23:16 - Rubrik: Ueberhaupt und ausserdem
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Kein Wochenende gehabt, kaum zu Hause gewesen, immer nur gearbeitet und auch noch immer kein Feierabend. Ich will nur noch ins Bett und neunundneunzig Tage lang ohne Unterbrechung schlafen.
iatbe - am Montag, 12. Juli 2004, 00:11 - Rubrik: Der Alltag
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Vergangene Woche Dienstag saß einer meiner Kommilitonen in seinem Auto und hörte sehr laut in einer Endlosschleife einen Song der Toten Hosen. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern. Diverse Hinweise und Aufforderungen anderer Studenten konnten ihn nicht dazu bewegen, die Musik ab- oder mindestens leiser zu drehen und noch nach Vorlesungsbeginn saß er da und hörte laut seine Musik, so dass es deutlich bis in den Vorlesungsraum zu hören war. Meine Gedanken waren: Wenn die Musik gleich aus geht, wird es ernst. Er wird dann hochkommen, durch die Räume stürzen und wahllos um sich schießend Amok laufen. Gleichzeitig habe ich mir überlegt, wie ich am schnellsten aus dem Raum, der zwei Ein-/Ausgänge besitzt, heraus komme.
Auf die Idee, dass der Typ vielleicht scheiße drauf war und deshalb einfach nur laute Musik hören wollte - wie ich es auch oft tue - bin ich nicht gekommen. Aber so wird es wohl gewesen sein.
Auf die Idee, dass der Typ vielleicht scheiße drauf war und deshalb einfach nur laute Musik hören wollte - wie ich es auch oft tue - bin ich nicht gekommen. Aber so wird es wohl gewesen sein.
iatbe - am Mittwoch, 7. Juli 2004, 19:07 - Rubrik: Der Alltag
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