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Der Alltag

Wir verlassen gerade die Kneipe, das zweite Halbfinale ging 1:0 für Frankreich aus. Auf dem Parkplatz...
"Boah, das ist ja richtig kühl geworden!"
"Ja, erstaunlich."
Ein bisschen weiteres Palaver zum Abschied, A. fährt bald in den Urlaub, wir verabschieden uns und steigen ins Auto. Das Thermometer zeigt frostige 27 Grad Celsius.

Möchte ich eine "tischikone schaffen"? Mein Tisch ist eigentlich schon viel zu voll, aber na gut. Eine noch.

Ein fast unerträglicher Juckreiz an den Stellen, an denen der Sonnenbrand die Haut am stärksten beschädigt hat und wo sich die oberste Hautschicht langsam ablöst, verfolgt mich jetzt schon den dritten Tag. Die Wohltat: seit gestern löst sich diese tote Haut endlich. Sicher kein schöner Anblick, aber dieses wunderschöne Gefühl des nicht-mehr-juckens zeigt mal wieder deutlich, wie gut es tut, gesund und nicht von ständigen Schmerzen geplagt zu sein. Eine Tatsache, der man sich vielleicht viel zu wenig bewusst ist.

So, nun isses so weit, heute war der Onkel von der Telekom da und hat dem alten PCM Anschluss den Garaus gemacht; der war auch für die mieserablen Übertragungsraten meines analogen Modems verantwortlich. Ab heute wird mit 2.048 kbit/s gesurft, dazu gibt es eine lecker Flatrate. Ist doch ein anderes Gefühl...

Möglicherweise ist es heute das letzte Mal, dass mein Virenscanner die ca. 3 MB große Aktualisierungsdatei (neudeutsch: Update) über die gammelige analoge Modemverbindung mit maximal 28,8 kbaud herunterladen muss. Die Hardware (DSL Modem und WLAN Router in einem, Splitter und diverse Kabelagen) ist längst da und konfiguriert – und ab morgen soll der Anschluss freitgeschaltet werden. Das Internet – unendliche Weiten... Klar, ging auch vorher, aber eben doch sehr, sehr langsam.

Ich glaube, ich bin schon ein bisschen aufgeregt...

Die ersten größeren "Stubenfliegen" schwirren bereits durch die Wohnung, die kleineren "Fruchtfliegen" tun das schon etwas länger. Mücken hatte ich noch keine, aber die sind sicher auch bald wieder im Spiel. Es wird doch langsam Sommer; auch die Kaffeefilter sind fast wieder aufgebraucht.

Kommando zurück. Nicht Montag wird bestellt, sondern heute wurde bestellt. Flatrate, ick hör Dir trapsen.

Lange habe ich mich zur Wehr gesetzt, aber letztlich muss ich kapitulieren. Die Mehrkosten für einen ISDN-Anschluss und der dann höheren Surfzeit mit den hinzukommenden Gebühren, rechnen sich endgültig nicht mehr gegenüber einem DSL-Anschluss. Die Verfügbarkeit ist gegeben, Flatrates kosten fast nichts mehr und letztlich geht mir die langsame Modemverbindung (in besten Zeiten sind es 28,8 kbaud) gehörig auf den Zwirn. Montag wird der Auftrag erteit, Ende.

Was lange Zeit nicht für möglich gehalten habe, habe ich heute geschafft: ich bin mit einer Tankfüllung mehr als 700 Kilometer weit gekommen. Man muss nur ernsthaft die Tankanzeige ignorieren, dann geht's.

 

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