Der Alltag
Heute in iatbes Kochstudio: Kartoffelreis.
Zutaten
- ein paar Kartoffeln die man mal nicht aufgegessen und deshalb im Kühlschrank deponiert hat
- ein bisschen Reis, den man mal nicht aufgegessen und deshalb im Kühlschrank deponiert hat
- eine Flasche Ketchup, die man mal nicht ausgetrunken und deshalb im Kühlschrank deponiert hat
- eine Mikrowelle, die man hoffentlich nicht im Kühlschrank deponiert hat
- Hunger, weshalb man überhaupt an den Kühlschrank gegangen ist
Zubereitung
Die Kartoffeln werden in kleine Häppchen geschnitten und in einen mikrowellenfähigen Teller gegeben. Anschließend gibt man den Reis dazu und mischt das ganze circa eine Minute lang gut durch. Abschließend kommt unter ständigem umrühren eine Unmenge Ketchup dazu - Anfänger rühren erst, nachdem der Ketchup zugeführt wurde.
Jetzt kommt der Teller bei 400 bis maximal 600 Watt für zwei bis fünf Minuten (je nach Wattzahl) in die Mikrowelle. Fertig ist der Kartoffelreis - so speisen Könige.
Guten Appetit!
Tip: die Kartoffeln mit Hilfe einer Gabel samt dem Reis und dem Ketchup zu einer Art Brei zermanschen. Das verspricht den ganz besonderen Breigenuss und wird zu einem unvergesslichen kulinarischen Leckerbissen.
Zutaten
- ein paar Kartoffeln die man mal nicht aufgegessen und deshalb im Kühlschrank deponiert hat
- ein bisschen Reis, den man mal nicht aufgegessen und deshalb im Kühlschrank deponiert hat
- eine Flasche Ketchup, die man mal nicht ausgetrunken und deshalb im Kühlschrank deponiert hat
- eine Mikrowelle, die man hoffentlich nicht im Kühlschrank deponiert hat
- Hunger, weshalb man überhaupt an den Kühlschrank gegangen ist
Zubereitung
Die Kartoffeln werden in kleine Häppchen geschnitten und in einen mikrowellenfähigen Teller gegeben. Anschließend gibt man den Reis dazu und mischt das ganze circa eine Minute lang gut durch. Abschließend kommt unter ständigem umrühren eine Unmenge Ketchup dazu - Anfänger rühren erst, nachdem der Ketchup zugeführt wurde.
Jetzt kommt der Teller bei 400 bis maximal 600 Watt für zwei bis fünf Minuten (je nach Wattzahl) in die Mikrowelle. Fertig ist der Kartoffelreis - so speisen Könige.
Guten Appetit!
Tip: die Kartoffeln mit Hilfe einer Gabel samt dem Reis und dem Ketchup zu einer Art Brei zermanschen. Das verspricht den ganz besonderen Breigenuss und wird zu einem unvergesslichen kulinarischen Leckerbissen.
iatbe - am Samstag, 19. Juni 2004, 17:33 - Rubrik: Der Alltag
noch kein Kommentar - die eigene Meinung
Seit letztem Mittwoch besitze ich endlich eine eigene Waschmaschine. Die war eigentlich ganz einfach anzuschließen, sogar eine Gummidichtung für den Wasserabfluss war noch vorhanden. Fix noch die Wasserzufuhr und das Netzkabel angeschlossen, fertig. Geil. Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet eine Waschmaschine in der Lage sein wird, dass ich mich wirklich in der neuen Wohnung heimisch fühle. In der Nacht kam dann aber gleich die Retourkutsche. Ich habe von ihr geträumt. Sie war beim Schleudergang außer Kontrolle geraten und nach vorne gehüpft. Dabei hat sie den Schlauch zum Abfluss herausgerissen und der Raum, in dem sie steht war schon unter Wasser. Außerdem hat sie den Wasserhahn entlang der Wand mitgezogen und obwohl auch das Netzkabel schon aus der Steckdose war, schleuderte und hüpfte die Waschmaschine weiter durch den Raum. Ich wollte das Wasser abdrehen, damit wenigstens die Überflutung ein Ende hätte. Leider war der Wasserhahn nicht nur entlang der Wand mitgezogen worden, er war auch derart verbogen, dass er sich gar nicht mehr abstellen ließ. Während ich mich fragte, warum der Hahn zwar enlang der Wand gezogen worden war, die Wand aber nicht beschädigt wurde, wachte ich auf. Die Waschmaschine steht noch an ihrem ursprünglichen Ort, das habe ich jedenfalls sofort kontrolliert.
iatbe - am Montag, 14. Juni 2004, 18:23 - Rubrik: Der Alltag
Heute war Europawahl und unser Wahlbezirk hatte eine bahnbrechende Wahlbeteiligung von 32,09 % - ich brech zusammen. Das Auszählen hat nicht einmal vierzig Minuten gedauert.
iatbe - am Sonntag, 13. Juni 2004, 22:28 - Rubrik: Der Alltag
noch kein Kommentar - die eigene Meinung
Eben auf der A2 zwischen B. und H. haben wir unter einer Brücke einen LKW überholt. Ich saß auf der Rückbank. In der Scheibe hat sich von links ein Teil der Brücke gespiegelt, von hinten rechts war der überholte LKW zu sehen. Im Zusammenspiel mit dem dämmerigen Licht sah es so aus, als rauschten wir direkt in einen vor uns fahrenden LKW (vor uns war aber keiner). Meine letzten Gedanken: jetzt schreien nützt wohl nix mehr.
iatbe - am Dienstag, 8. Juni 2004, 23:32 - Rubrik: Der Alltag
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Argh, ich entwöhne mich gerade selber. Da ich auf der Leitung im Maximum nur 26,2 kBit/s erreiche - und die nur äußerst selten -, macht das surfen überhaupt keinen Spaß mehr. Ebay brauche ich erst gar nicht zu besuchen und während ich meine Mails abhole, kann ich bequem Kaffee kochen, den Müll rausbringen und ein Erkältungsbad nehmen. Es reicht, jetzt wird eine ISDN-Anlage mit Anschlussmöglichkeiten für analoge Endgeräte gekauft und der Anschluss auf ISDN umgestellt. Das ist ja kein Zustand, wenn man nicht einmal gemütlich seiner Sucht nachgehen kann.
iatbe - am Freitag, 4. Juni 2004, 17:21 - Rubrik: Der Alltag
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Seit heute muss/kann/darf ich vorläufig analog über ein 56k-Modem surfen. Das ist für mich als fanatischen ISDN-Jünger - es gibt nichts überflüssigeres als 3 MBit DSL für hirnlose Sauger - schon ein herber Rückschlag. Aber ich muss auch zugeben, dass es weniger schlimm ist als befürchtet. Ich habe sogar noch ein 9.6 kBaud (für den nicht-versierten Leser: Baud war mal - ist eigentlich immer noch - die Bezeichnung für Bit pro Sekunde)-Modem. Und ich weiß, dass ich das jetzt ausprobieren will. Vorher suche ich mir noch eine schöne Flashseite, ohne dusselige Skip Intro-Option. Das ist gelebte Selbstkasteiung im Informationszeitalter.
iatbe - am Dienstag, 1. Juni 2004, 23:46 - Rubrik: Der Alltag
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Heute wird es die erste Nacht in der neuen Wohnung. Wenn man in dem Bewusstsein die alte Wohnstätte betritt, ist das schon seltsam. Alles wirkt so vertraut, der Geruch, jede Bewegung, die Wände und die Geräusche. Dennoch fühlt man sich schon fast etwas fremd. Dabei bin ich noch nicht einmal wirklich weg. Ich sitze hier und schreibe, sollte aber besser meine Sachen packen. Ein Umzug ist immer eine komische Sache.
iatbe - am Montag, 24. Mai 2004, 18:44 - Rubrik: Der Alltag
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Zum ersten Mal verfluche ich mein Talent und meine intuitive Begabung in meinem Beruf, denn ich habe dadurch etwas zu Tage befördert, das ich lieber nicht gesehen hätte. Ich weiß zwar, dass ich der Gute bin, dadurch wird die Sache aber nicht besser. Die Konsequenzen für den Bösen sind dafür zu hart und zu einschneidend. Ich glaube nicht, dass ich noch einmal mit so viel Enthusiasmus einer Sache nachgehen werde.
iatbe - am Samstag, 22. Mai 2004, 17:44 - Rubrik: Der Alltag
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Wenn es dann soweit ist, ist man ja doch etwas aufgeregt. Morgen werden die Möbel aufgebaut.
iatbe - am Freitag, 21. Mai 2004, 19:47 - Rubrik: Der Alltag
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Update: es wird nicht bloß ein Parkplatz, nein. Es soll auch eine weitere Halle gebaut werden. Der Kram, den man dafür braucht, liegt zum Teil auch schon parat. Dann kann's ja bald losgehen...
iatbe - am Samstag, 15. Mai 2004, 16:02 - Rubrik: Der Alltag
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